Was ist eine blutige Zyste?
Andere Zysten an den Eierstöcken sind eingeblutete Zysten, Endometriosezysten oder Dermoide. Jede funktionelle Zyste kann auch einbluten, dann spricht man von einer eingebluteten Zyste. Bei Endometriose am Eierstock kann sich eine Endometriosezyste entwickeln.
Wie merkt man dass eine Zyste geplatzt ist?
Wenn eine Zyste reißt, kann dies als plötzlicher Schmerz zu spüren sein – ist aber meist ungefährlich. Das Gewicht der Zyste kann auch dazu führen, dass sich der Eierstock verdreht. Dann kommt es plötzlich zu starken, krampfartigen Unterbauchschmerzen auf der betroffenen Seite, Übelkeit, Erbrechen und erhöhtem Puls.
Kann Zyste Abbluten?
Da sie nicht abbluten können, entstehen oft Blutansammlungen in der Bauchhöhle, es bilden sich Zysten an den betroffenen Organen oder es kommt zu Entzündungen. Die Folgen können Verklebungen und Vernarbungen in den betroffenen Zonen, zum Beispiel in den Eileitern, und damit auch Unfruchtbarkeit sein.
Kann eine Zyste im Unterleib platzen?
Wenn Zysten sehr groß werden, können sie Schmerzen verursachen. Platzt eine Zyste, kann eventuell ein plötzlicher Unterbauchschmerz auftreten. Ein plötzlicher Schmerz tritt auf, wenn sich ein Eierstock dreht und die Blutab- und zufuhr stranguliert wird (Stieldrehung), dies geht häufig mit Übelkeit und Erbrechen einher.
Wie groß ist ein Ovar?
Die Eierstock-Größe entspricht etwa die einer Pflaume: Jedes Ovar ist ungefähr zweieinhalb bis fünf Zentimeter lang, eineinhalb bis drei Zentimeter breit und einen halben bis eineinhalb Zentimeter dick.
Kann eine Eierstockzyste bösartig sein?
Eierstockzysten sind mit Flüssigkeit gefüllte Hohlräume, die sich im oder auf dem Eierstock bilden. Derartige Zysten sind relativ verbreitet. Die meisten sind gutartig (benigne) und verschwinden von allein. Bösartige (kanzeröse) Zysten treten eher bei Frauen über 40 auf.