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Was ist eine Ausbruchsuntersuchung?

Was ist eine Ausbruchsuntersuchung?

Die Ausbruchsuntersuchung konzentriert sich darauf, die Infektionsquelle möglichst schnell zu identifizieren, um Sofortmassnahmen ergreifen zu können. Ist die Ursache z. B. ein kontaminiertes Lebensmittel, muss das Produkt möglichst rasch aus dem Verkehr gezogen werden.

Wann darf man von einer Pandemie sprechen?

Breitet sich der Erreger einer Krankheit über Ländergrenzen hinaus in viele weitere Länder und Kontinente aus, spricht man von einer Pandemie. Eine Epidemie ist zeitlich und örtlich begrenzt. Kurz gesagt: eine Pandemie ist eine globale Epidemie.

Wann ist es eine Epidemie?

Von einer Epidemie spricht man, wenn in einer Region Krankheitsfälle in einer bestimmten Bevölkerungsgruppe deutlich gehäuft auftreten. Meist handelt es sich um Infektionskrankheiten. Eine weitere Voraussetzung ist, dass dies in einem bestimmten zeitlichen und räumlichen Rahmen stattfindet.

Was bezeichnet man als Seuche?

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Eine Seuche ist eine Infektionskrankheit, die sich rasch ausbreiten kann und viele Menschen betrifft. Hinsichtlich der zeitlichen und räumlichen Ausdehnung von Seuchen unterscheiden Mediziner drei Formen: Pandemie, Epidemie und Endemie. Händewaschen schützt vor Grippe, Erkältung, Magen-Darm-Infekt und Co.

Warum ist Epidemiologie wichtig?

Die Epidemiologie untersucht weiter die Faktoren, die zu Gesundheit und Krankheit von Individuen und Populationen beitragen, und legt damit die Basis vieler Maßnahmen, die im Interesse der Gesundheit der Bevölkerung unternommen werden. Epidemiologische Methoden bilden die Grundlage klinischer Studien.

Was gehört zur Epidemiologie?

Die Epidemiologie ist eine Wissenschaft, welche das Neuauftreten (die Inzidenz) und die Verbreitung von Krankheiten (die Prävalenz) untersucht. Dabei kann entweder die ganze Bevölkerung beobachtet werden, oder aber eine bestimmte Gruppe (eine Population).

Wie kann eine Pandemie entstehen?

Pandemien entstehen häufig durch Erreger, die vom Tier auf den Menschen übertragen werden. Dabei spielen unsere Lebensverhältnisse eine Rolle: Weltweiter Handel, globale Mobilität oder Umweltschäden begünstigen die Entstehung und Ausbreitung von Infektionskrankheiten.

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Woher kam die Seuche?

Seuche sei nach Johanna Bleker und Marina Stöffler-Meilicke im 18. Jahrhundert als Ersetzung des Begriffes Pest bzw. Pestilenz in Gebrauch gekommen, wobei letztere als Oberbegriff für massenhaftes Erkranken und Sterben diente.

Was bedeutet aus epidemiologischer Sicht?

Die Epidemiologie ist ein Wissenschaftszweig, der sich vor allem mit der Häufigkeit und Verteilung von Krankheiten in der Bevölkerung befasst. Außerdem untersucht die Epidemiologie unter anderem Risikofaktoren und Ursachen von Krankheiten, deren Verlauf sowie entstehende soziale und wirtschaftliche Folgen.