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Was ist ein Steroid Entzug?

Was ist ein Steroid Entzug?

«Es kommt zu einem Steroid-Entzug, der sich durch Schwäche, Müdigkeit, Übelkeit oder Gelenkschmerzen bemerkbar machen kann. Der Blutdruck sinkt, man ist verwirrt», erklärt Apothekerin Ursula Sellerberg vom ABDA. Die Krankheit, gegen die man das Hormon eingenommen hat, könne außerdem wieder aufflammen.

Für was braucht man Steroide?

In der Medizin kommen anabole Steroide heute noch bei einer Insuffizienz der Hoden (Mangel der Bildung körpereigenen Testosterons), bei Wachstumsstörungen oder bei körperlicher Schwäche (z. B. bei alten Menschen) zum Einsatz.

Was sind die Nebenwirkungen der Steroid-Anwendung?

Die erwähnten Nebenwirkungen sind meistens kurzfristiger Natur und normalisieren sich, sobald der vor der Steroid-Anwendung gegebene Hormonstatus wiederhergestellt ist. Trotzdem sollte jeder gewarnt sein vor dem Risiko geringerer Immunabwehr und erhöhter Infektionsgefahr während der Steroid- Anwendung.

Welche Nebenwirkungen haben Steroide in Form von Glucocorticoiden?

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Risiken & Nebenwirkungen. Steroide in Form von Glucocorticoiden können eine Vielzahl von Nebenwirkungen haben. Je nach Stärke und Ort der Anwendung kann es bei langfristiger Anwendung über Wochen oder Monate von auf der Haut aufgetragenem Cortison zu Hautabbau (Atrophie)und zu verzögerter Wundheilung kommen.

Wie werden Steroide eingesetzt?

Steroide werden auch eingesetzt, wenn der Körper selbst nicht genügend lebenswichtige Glucocorticoide produziert. Auch nach Organtransplantationen sind Steroide von großer Bedeutung. Verabreicht werden diese Präparate sowohl als Injektion, in Form von Tabletten und Inhalation als auch zur örtlichen Anwendung in Form von Salbe.

Welche Nebenwirkungen haben Androgene und Anabolika?

Allgemeine Nebenwirkungen. Androgene und Anabolika wirken auf die Talgdrüsen der Haut, wobei deren Entwicklung und Aktivität beeinflusst wird. Sie fördern dabei u.a. auch die Ausbildung von Akne. Eine verringerte Ausscheidung von Natrium bewirkt eine vermehrte Wassereinlagerung im Gewebe und führt somit zu einer Zunahme des Körpergewichts.