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Was ist ein Spritzenkonus?
Eine Spritze besteht aus einem zylindrischen Hohlraum, einem darin beweglichen Kolben und einer konus- oder zylinderförmigen Düse (Luer Slip). Es gibt zweiteilige Spritzen, die nur aus dem Zylinder und einem Kolben bestehen, sowie dreiteilige Spritzen, die am unteren Ende des Kolbens noch einen Gummistopfen besitzen.
Wer hat die erste Spritze erfunden?
Colin Murdoch
Ammar ibn Ali al-Mawsili
Spritze/Erfinder
Wann gab es Spritzen?
1841: Der französische Orthopäde und Chirurg Charles-Gabriel Pravaz (1791-1853) erfindet die Kolbenspritze aus Glas. Der Kolben wird durch Schraubendrehung vorwärtsgetrieben, sodass sich damit genauestens dosieren lässt.
Wie funktioniert Spritze?
Eine Spritze besteht aus einem hohlen, zylinderförmigen Mantel, in dem ein beweglicher Kolben, der Spritzenstempel auf- und abgleiten kann. Am vorderen Ende wird der Spritzenmantel durch eine Deckplatte verschlossen, die in einem vorne offenen Konus, der Spritzendüse oder in einem Gewinde (z.B. LuerLock) ausläuft.
Wie funktionieren Sicherheitsspritzen?
Die Sicherheitsspritzen sind mit einem automatischen Sicherheitssystem ausgerüstet, das verhindern soll, dass es nach der Injektion unbeab sichtigt zu Verletzungen kommt. Das Sicherheitssystem wird am Ende der Injektion automatisch ausgelöst, sobald Sie den Inhalt der Spritze vollständig injiziert haben.
Wie funktioniert eine Spritze?
Wie benutzt man eine Spritze?
Mit einer Hand wird die Ampulle leicht schräg gehalten Mit der anderen Hand halten Sie die Spritze und führen die Kanüle bis an den Boden der Ampulle Sie können nun den Kolben mit Zeigefinger oder Daumen nach oben schieben oder mit dem Zeige- und Ringfinger. Finden Sie heraus, was für Sie am leichtesten ist.
Wer darf in Deutschland Spritzen geben?
Grundsätzlich sind Impfstoffe Arzneimittel, die nur der Arzt verordnen darf. Es gibt allerdings keine gesetzliche Vorschrift, die die Durchführung einer Impfung ausschließlich dem Arzt vorbehält. Pflegekräfte, Arzthelferinnen und Arzthelfer mit entsprechender Ausbildung dürfen auch Arzneimittel verabreichen.
Was ist wichtig bei der Verwendung von Einwegspritzen?
Bei der Verwendung von Einwegspritzen, die meist zur Injektion verwendet werden, ist es wichtig, dass die befüllten Spritzen immer luftleer gemacht werden. Eine Injektion einer Luftblase kann eine Embolie (Gefäßverschluss) verursachen und zum tödlichen Risiko werden.
Ist die Injektion mit der Spritze die richtige Lösung?
Besonders dann, wenn gesundheitlich eine Gabe von Medikamenten oral aufgrund von Erbrechen und Durchfall oder auch starken Erkrankungen des Magens nicht mehr erfolgen kann, ist die Injektion mit der Spritze die rettende Lösung. Immer wieder findet sie auch die Anwendung, wenn lebensrettende Medikamente verabreicht werden müssen.
Wann kam die Spritze zur Verabreichung?
Mitte des 18. Jahrhunderts mit der Entdeckung von Morphin und dessen Wirkung wurde die Spritze zum beliebtesten Hilfsmittel zur Verabreichung. Mit der Menge an wissenschaftlichen Erkenntnissen wurde erkannt, dass durch die Verwendung der Spritze das Medikament nicht mehr den Verdauungstrakt durchlaufen musste.
Was ist die Entwicklung der modernen Injektionsspritze?
Die Entwicklung der modernen Injektionsspritze wurde durch den Wunsch vorangetrieben, Lösungen damals neu entdeckter, stark wirkender Arzneistoffe, vor allem der Alkaloide, subkutan zu applizieren.