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Was ist ein ösophagealer Reflux?
Verschiedene Mechanismen verhindern normalerweise das Zurückfließen von Nahrung in die Speiseröhre. Funktionieren diese Mechanismen nicht, fließt also Mageninhalt (gastro = griechisch für Magen) zurück in die Speiseröhre (Oesophagus = griechisch für Speiseröhre), sprechen wir von einem gastro-oesophageale Reflux (GÖR).
Was ist eine gastroösophageale Refluxkrankheit mit Ösophagitis?
Die gastroösophageale Refluxkrankheit, auch GERD genannt, ist eine Verdauungserkrankung, die durch chronischen Säurereflux gekennzeichnet ist. Dieser tritt auf, wenn Magensäure in die Speiseröhre zurückfließt.
Was ist ein Hypersensitiver Ösophagus?
Hypersensitiver Ösophagus: Ein hypersensitiver Ösophagus ist definiert als formal normwertige Refluxereignisse, die jedoch klinisch Sodbrennen und weitere Symptome verursachen. Dem hypersensitiven Ösophagus liegt eine Steigerung der viszeralen Schmerzwahrnehmung zu Grunde.
Wann spricht man von einem Gastroösophagealem Reflux?
Bei der gastroösophagealen Refluxkrankheit fließen Magensäure und Enzyme vom Magen in die Speiseröhre zurück und verursachen dort Entzündungen in der Speiseröhre und Schmerzen im Brustkorb.
Was ist eine gastroösophageale Refluxkrankheit ohne Ösophagitis?
Bei Ihnen ist der Verschluss zwischen der Speiseröhre und dem Magen nicht richtig dicht. Durch den undichten Verschluss fließt manchmal Magensäure aus dem Magen in die Speiseröhre zurück. Das kann sich im Liegen oder bei körperlicher Anstrengung verstärken. Die Speiseröhre ist innen mit Schleimhaut ausgekleidet.
Ist eine Refluxkrankheit heilbar?
Diese bösartige Erkrankung wird meist spät entdeckt, da im Frühstadium kaum Beschwerden auftreten. In späteren Stadien ist die Erkrankung aber sehr schwer heilbar.
Was bedeutet gastroösophageale Refluxkrankheit ohne Ösophagitis?
Wie gefährlich ist ein Reflux?
Wenn es aber regelmäßig mehr als ein- bis zweimal pro Woche auftritt, kann Sodbrennen gefährlich werden. Spätestens nach vier Wochen sollten Betroffene unbedingt ihren Arzt aufsuchen. Es gibt verschiedene Ursachen für Reflux, den Rückfluss von Mageninhalt in die Speiseröhre, durch den Sodbrennen entsteht.
Was sind Extraösophageale Symptome?
Extraösophageale Manifestationen Diese treten meist in Kombination mit typischen Refluxbeschwerden wie Sodbrennen und saurem Aufstoßen auf. Die Patienten berichten von verschiedenen Symptomen wie Laryngitis (Kehlkopfentzündung), chronischem Husten, Heiserkeit, Zahnläsionen, Asthmaanfällen…).
Wie äußert sich Reflux?
Sehr häufiges, starkes Sodbrennen oder Aufstoßen kann jedoch Anzeichen für eine Refluxkrankheit sein. Dabei fließt Mageninhalt in die Speiseröhre zurück, weil sich der Mageneingang nicht richtig schließt. Meist sind solche typischen Beschwerden der Anlass, zur Ärztin oder zum Arzt zu gehen.
Was sind die Symptome der gastroösophagealen Refluxkrankheit?
Die Symptome der gastroösophagealen Refluxkrankheit zeigen sich insbesondere in bestimmten Situationen z. B. Körperlageänderungen (v. a. Liegen, Bücken), nach Alkoholkonsum und bei Stress. Das Leitsymptom der Erkrankung ist das Sodbrennen, welches vor allem im Liegen und postprandial auftritt.
Was ist die Hauptbeschwerde der Refluxkrankheit?
Die Hauptbeschwerde der Refluxkrankheit ist ein aufsteigender Schmerz hinter dem Schlüsselbein, das so genannte Sodbrennen. Dieses tritt vor allem im Liegen und nach dem Essen auf.
Was ist die Folgeerscheinung eines Refluxösophagitis?
Die wichtigste Folgeerscheinung eines GÖR ist die Refluxösophagitis. Analog sind Veränderungen des Rachenraumes möglich, die Laryngitis gastrica. Dort ist jeweils sowohl die Diagnostik als auch die Therapie ausführlich beschrieben.
Was ist der Fachbegriff für Reflux?
Der Fachbegriff für Reflux lautet Gastroösophageale Refluxkrankheit oder kurz GERD (nach der englischen Bezeichnung g astro e sophageal r eflux d isease). Sodbrennen gilt als typisches Symptom, da es in Verbindung mit einem Refluxereignis auftritt.