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Was ist ein Öko Wald?
den Erhalt naturnaher Wälder, beispielsweise durch natürliche Waldverjüngung und durch Verbot der Ausbringung gentechnisch veränderter Pflanzen. Die Ökosystemqualität soll durch den Verzicht auf Kahlschläge und auf den Einsatz von Pestiziden und Düngemitteln erhalten bleiben.
Was sind Waldfunktionen?
Der Wald produziert umweltfreundlich und einfach zugleich den Rohstoff Holz. Daneben schützt er unsere Lebensgrundlagen und bietet Tieren und Pflanzen eine Heimat. Wälder bedecken in Bayern rund 2,5 Millionen Hektar oder ein Drittel der Landesfläche.
Wie war der Wald früher?
Der Wald im Mittelalter. Nach der großen Periode der Rodungen, die von der Völkerwanderung bis etwa zum Ende des 14. Nur nährstoffarme Sandböden, schwere, kalte Tonböden oder immer wieder durch Wasser gefährdete Talauen waren noch mit Wald bewachsen. Dazu kamen im Gebirge zu steile oder felsige Hanglagen.
Was sind Standortfaktoren Wald?
Die Standortfaktoren Klima, Boden, Kleinrelief und Exposition bestimmen die an jedem Wuchsort gegebenen ökologischen Bedingungen, auf die sich die dort lebenden Pflanzen und Tiere einstellen. Entsprechend der jeweiligen Faktorenkombination entwickeln sich unterschiedlich strukturierte Waldlebensgemeinschaften.
Welche Umweltfaktoren bestimmen die Baumarten im Wald?
Aus dem Zusammenwirken der verschiedenen Elemente des Oekosystems und der Umwelteinflüsse entstehen diejenigen Faktoren, die das Wachstum der einzelnen Pflanze unmittelbar beeinflussen: Licht, Wärme, Wasser, gewisse Gase (CO2, O2), Nährstoffe, Schadstoffe, Feuer, gewisse mechanische Einwirkungen (durch Wind, Schnee.
Was ist die Erholungsfunktion des Waldes?
Erholungsfunktion. Der Wald wird von den Erholungssuchenden am stärksten als ursprüngliche Natur empfunden. Er bietet Ruhe, Entspannung und ein günstiges Erholungsklima. Die Waldluft ist nachweislich gesund, daher gehen viele Menschen “Waldbaden”.
Wie viel Wald hatte Deutschland früher?
Jahrhundert kaum noch. 1900 waren – wie 1400 auch – rund 26 Prozent des Landes bewaldet, erst danach wuchs der Wald langsam wieder: 1950 hatte Deutschland drei Prozent mehr Waldfläche als 50 Jahre zuvor, im Jahr 2010 waren 31 Prozent unseres Landes bewaldet.