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Was ist ein Logscheit?

Was ist ein Logscheit?

Handlogge (Logscheit) Die Handlogge wurde zum ersten Mal in William Bournes ‚Regiment for the Sea‘ (1574) erwähnt. Sie besteht aus einem dreieckigen Holzbrett (das Logscheit), das von einem an einer Seite mittig angebrachten Bleigewicht senkrecht im Wasser gehalten wird.

Was ist ein Handlog?

= veraltetes Log (Meßgerät), das die Fahrt mit einer Logleine mißt, die auf einer Logtrommel aufgerollt ist und an deren Tampen ein Logscheit hängt. Die Ablaufzeit mißt ein Logglas.

Für was braucht man ein Logglas?

Die Sanduhr fand zusätzlich Einsatz bei der Bestimmung der Geschwindigkeit von Schiffen relativ zum Gewässer. Da bei der Zeitmessung zusätzlich ein Log ins Wasser geworfen wird, wird diese spezielle Sanduhr auch Logglas genannt.

Wie stoppt ein Schiff?

Man wirft an der vorderen Reling – auf der Leeseite des Bugs – ein Holzstück oder einen anderen schwimmfähigen Gegenstand über Bord und stoppt die Zeit, die er bis zum Heck oder für eine abgemessene Strecke an der Reling braucht.

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Für was braucht man ein Handlog?

veraltetes Log (Messgerät), das die Fahrt mit einer Logleine misst, die auf einer Logtrommel aufgerollt ist und an deren Tampen ein Logscheit hängt. Die Ablaufzeit misst ein Logglas.

Wie funktioniert ein Logglas?

Je schneller das Schiff also fuhr, umso schneller liefen die Knoten ab. Nach einer bestimmten Zeit – gemessen mit der Sanduhr, hier auch Logglas genannt – wurde die Leine eingeholt. Noch heute misst man die Schiffsgeschwindigkeit in Knoten. Das Ergebnis des Messens wurde ins Logbuch eingetragen.

Wie kommt es zu dem Namen Knoten?

Knoten kommt als Einheit langsam aus der Mode und wird von Meter pro Sekunde in Facharbeiten oder Kilometer pro Stunde in den Wettervorhersagen abgelöst. Der Begriff Knoten stammt von den Markierungen, die Seefahrer in die Leine des sogenannten Logs knüpften, um Abstände anzuzeichnen.

Wie messen Schiffe ihre Geschwindigkeit?

Kapitäne messen die Geschwindigkeit ihrer Schiffe in Knoten. Ein Knoten entspricht dabei einer Seemeile pro Stunde, das sind ungefähr 1,8 Kilometer. Diese Tradition reicht bis in 17. Jahrhundert zurück.

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