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Was ist ein Beweisverwertungsverbot?
Das Beweisverwertungsverbot hat keinerlei Fernwirkung. Dadurch ist es durchaus möglich, Kenntnisse, die durch die nicht verwertbaren Beweise gewonnen wurden, weiterhin zu verwenden. Mittelbar erlangte Beweise, die nur durch unzulässige Beweise ermöglicht wurden, sind also gestattet.
Was ist die Gültigkeit einer Beweismethode?
Die Gültigkeit einer Beweismethode bedarf selbst eines Beweises, im Rahmen der Axiome und der Logik gültig zu sein (etwa ist die Reductio ad absurdum (s. u.) in der Grundform nicht in intuitionistischer Logik, und eine transfinite Induktion über alle Kardinalzahlen nur unter Voraussetzung des Wohlordnungssatzes möglich).
Was ist ein Beweisverbot?
Daher gibt es sogenannte Beweisverbote, die die Gewinnung und auch die Verwertung der Beweise einschränken. Wichtige Schranke hierbei sind vor allem das Beweiserhebungsverbot sowie das Beweisverwertungsverbot. Beweiserhebungsverbot: Ein Beweiserhebungsverbot kann bei verschiedenen Fallgestaltungen vorliegen.
Was ist ein indirekter Beweis?
Indirekter Beweis. Bei einem indirekten Beweis ( Reductio ad absurdum, Widerspruchsbeweis) zeigt man, dass ein Widerspruch entsteht, wenn die zu beweisende Behauptung falsch wäre. Dazu nimmt man an, dass die Behauptung falsch ist, und wendet dann die gleichen Methoden wie beim direkten Beweis an.
Wie entsteht ein Widerspruch bei einem indirekten Beweis?
Bei einem indirekten Beweis ( Reductio ad absurdum, Widerspruchsbeweis) zeigt man, dass ein Widerspruch entsteht, wenn die zu beweisende Behauptung falsch wäre. Dazu nimmt man an, dass die Behauptung falsch ist, und wendet dann die gleichen Methoden wie beim direkten Beweis an.
Was sind Beweiserhebungsverbote?
Strafprozess – Beweiserhebungsverbote Bei den Beweiserhebungsverboten handelt es sich um eine Form der Beweisverbote, welche ihre rechtliche Grundlage im § 136a StPO haben. Durch die Beweiserhebungsverbote im Strafverfahren wird es der Staatsanwaltschaft sowie dem Gericht untersagt,…