Inhaltsverzeichnis
- 1 Was ist die Wahrscheinlichkeit für eine Nachblutung?
- 2 Was kann eine anhaltende Blutung beursachen?
- 3 Warum sind lang anhaltende Blutungen wichtig?
- 4 Welche Erkrankungen können eine Dauerblutung beursachen?
- 5 Was sind die Ursachen für Blutungen?
- 6 Kann es nach einer Ausschabung zu Blutungen kommen?
- 7 Wie gefährlich sind Blutungen in der Luftröhre?
- 8 Was sind die Blutungen während der Regelblutung?
- 9 Wie geht es mit einem Notfall aus?
Was ist die Wahrscheinlichkeit für eine Nachblutung?
Die Wahrscheinlichkeit für eine Nachblutung hängt dabei stark von der Region ab, die operiert wurde. Vor allem im Bereich der Lunge oder der Luftröhre sind solche Blutungen gefährlich und müssen von einem Arzt behandelt werden. Falls der Patient zu viel Blut verliert, kann es zum Tode kommen.
Was kann eine anhaltende Blutung beursachen?
Ein weiterer Grund für eine anhaltende Blutung kann die Einnistung einer befruchteten Eizelle außerhalb der Gebärmutter sein. Der Zustand wird in der Gynäkologie als Extrauterin-Gravidität bezeichnet. Dabei nistet sich die Eizelle beispielsweise im Eileiter ein, was bei einer Teilung der Zellen starke Beschwerden verursachen kann.
Wann sollten leichte Blutungen abgeklärt werden?
Leichte Blutungen sollten abgeklärt werden, wenn sie zu größeren Beschwerden wie Übelkeit und Erbrechen oder Entzündungen im Bereich der Narbe führen. Dies gilt vor allem dann, wenn die Blutung durch einen Sturz oder eine unnatürliche Bewegung verursacht wurde.
Warum sind Nachblutungen die häufigsten Komplikationen?
Dennoch sind Nachblutungen mit etwa 4 \% die häufigste Komplikation einer Rachenmandelentfernung (Tonsillektomie). In der Regel werden diese unerwünschten Blutungen durch Elektroagulation gestillt. Der Arzt verschließt das Gewebe durch punktuelle Verbrennung mittels Strom.
Warum sind lang anhaltende Blutungen wichtig?
Für betroffene Frauen sind lang anhaltende Blutungen häufig eine zermürbende Angelegenheit, die sie im Alltag stark einschränken. Spätestens wenn sich die andauernde Periode negativ auf die Gesundheit auswirkt, ist der Arzt gefragt. Der starke Blutverlust kann beispielsweise zu Blutarmut (Anämie) und Eisenmangel führen.
Welche Erkrankungen können eine Dauerblutung beursachen?
Auch Infektionen der inneren weiblichen Geschlechtsorgane können eine Dauerblutung verursachen. Dazu gehören vor allem die Endometritis und die Adnexitis. Beide Erkrankungen werden durch bakterielle Erreger wie Gonokokken oder Chlamydien ausgelöst.
Wie treten Nachblutungen auf?
Nachblutungen treten unter anderem bei Gerinnungsstörungen oder bei einer ungenügenden intraoperativen Blutstillung auf, z.B. bei Nachblutungen können mit erheblichen Blutverlusten einhergehen und erfordern daher die Revision des Operationsgebiets mit sorgfältiger Blutstillung und anschließendem Druckverband.
Warum haben viele Frauen Zwischenblutungen?
Manche haben Zwischenblutungen. So individuell, wie jede Frau Ihre Menstruationszyklen erlebt, so individuell können sich auch die hormonellen Umstellungen bemerkbar machen. Durch die sinkende Produktion der Geschlechtshormone Östrogen und Progesteron bleibt der Eisprung häufiger aus. Deshalb kann die Periode unregelmäßiger werden.
Was sind die Ursachen für Blutungen?
Krankheitsbedinge Blutungen sollten immer vom Arzt untersucht werden, auch bei eher harmloseren Krankheiten, wie Blutungen an den Hämorrhoiden. Die häufigste Ursache für Blutungen sind, wie bereits angemerkt, Verletzungen, die durch äußere Einflüsse entstehen.
Kann es nach einer Ausschabung zu Blutungen kommen?
Nach einer Ausschabung kann es zu Blutungen kommen. Das gehört zu den Risiken, die der operative Eingriff mit sich bringt. Die Behandlung richtet sich nach der Stärke der Blutung. Grundsätzlich gilt es, die Ursache der Komplikation abzuklären.
Wie lange dauert der Ausfluss bei normalen Blutungen?
Normale Blutungen, die in einen bräunlichen Ausfluss übergehen können, fangen Sie bitte mit einer Binde auf. Tampons eignen sich nicht. Die Blutungen sollten nach 5 Tage vergehen, der Ausfluss kann bis zum Einsetzen der nächsten Regelblutung bleiben.
Welche Blutungen sind am häufigsten vertreten?
Neben Schmerzen und Infektionen sind Blutungen am häufigsten vertreten. Geringfügige Nachblutungen sind normal. Werden die Blutungen als sehr stark wahrgenommen, die über die Menge einer normalen Regelblutung hinausgehen, liegt eine schwerwiegende Komplikation vor. Die Ursachen hierfür sind in der Regel in der Operation selbst zu finden.
Wie gefährlich sind Blutungen in der Luftröhre?
Im Bereich des Halses und des Rachens sind Blutungen sehr gefährlich. Die Luftröhre kann nämlich schon bei geringen Blutmengen verengt werden, so dass die Nachblutung zur Atemnot und Ersticken führen kann. Einblutungen in den Bauchraum verursachen starke Magenschmerzen und können zu der Fehldiagnose Blinddarmentzündung ( Appendizitis) hinleiten.
Was sind die Blutungen während der Regelblutung?
Blutungen, die übermäßig stark während der Regelblutung und unregelmäßig zwischen den Regelblutungen auftreten (Menometrorrhagie) Postmenopausale Blutungen (d. h. > 6 Monate nach der letzten normalen Regelblutung)
Was ist die allgemeine Gefährdung eines Patienten durch Blutungen?
Die allgemeine Gefährdung eines Patienten durch Blutungen umschreibt man mit dem Begriff Blutungsrisiko . Innere Blutungen in das umgebende Gewebe oder eine Körperhöhle hinein (“ Einblutung „) führen zu einem Bluterguss, der medizinisch als Hämatom bezeichnet wird.
Welche blutungsformen unterscheidet man in der Pathologie?
Als besondere Blutungsformen unterscheidet man in der Pathologie: Blutungen aus geringfügigen Verletzungen kommen beim Gesunden durch Vasokonstriktion und die körpereigenen Mechanismen der Hämostase innerhalb von wenigen Minuten zum Stillstand. Die Funktionsfähigkeit dieses Systems kann man durch die Messung der Blutungszeit feststellen.
Wie geht es mit einem Notfall aus?
Grundsätzlich geht man von einem Notfall aus, wenn Lebensgefahr besteht oder bleibende Schäden nicht ausgeschlossen werden können. Dazu gehören beispielsweise schwere Unfälle, der Verdacht auf einen Schlaganfall oder Herzinfarkt, starker Blutverlust und ähnliche Situationen. Dann ist klar: Sofort die 112 wählen oder eine Rettungsstelle aufsuchen.