Was ist die Verwandlung einer Raupe in einen Schmetterling?
Die Verwandlung einer Raupe in einen Schmetterling fasziniert den Menschen seit langem: Die Metamorphose eines stumpfsinnigen, kriechenden, landgestützten Insekts in eine luftgestützte Fee ist die perfekte Metapher für Veränderung, Verbesserung, Flucht und sogar das Leben nach dem Tod.
Wie geht es mit der Metamorphose der Raupe zum Schmetterling?
Es geht dabei um die wissenschaftliche Erforschung der Metamorphose der Raupe zum Schmetterling. Im Zuge der Forschung konnte festgestellt, dass im absterbenden Raupenkörper völlig neuartige Zellen, die Imagozellen (sie tragen das Bild des Neuen in sich), entstehen.
Wie verflüssigt sich die Raupe?
Im Kokon – so nennt man das Gehäuse, in dem die Verwandlung passiert – verflüssigt sich die Raupe. „Es entsteht eine lebendige „Raupensuppe“, aus der sich der erwachsene Schmetterling neu „zusammensetzt“, weiß die Schmetterlingsexpertin. „Dabei löst sich die Raupe fast ganz auf, aber nur fast.
Wie lange haben unsere Schmetterlinge sich verpuppt?
Unsere Raupen haben sich nach 14 Tagen alle verpuppt. Das kann aber auch schneller gehen oder länger dauern – je nachdem, wie warm es ist. Denn die Schmetterlinge sollen möglichst schlüpfen, wenn es draußen warm ist. Kälte vertragen sie nicht so gut. …in den Schmetterlingsgarten umgesiedelt.
Wie lange dauert die Verpuppung der Raupe?
Die Raupe sucht sich zuerst einen Tag zuvor einen geeigneten Platz, meist neben dem Fenchel, frisst nichts mehr und entlässt ein letztes mal Kot und Urin und verkleinert sich dadurch erheblich. Nach einer Ruhezeit von fast einem Tag startet die „Verpuppung“, welche aber nur eine weitere letzte Häutung ist. Diese Verpuppung dauerte etwa 6 Minuten.
Warum brauchen Schmetterlinge nur Nektar?
Die Metamorphose ist letztlich eine erfolgreiche Strategie, weil die jungen und die ausgewachsenen Insekten unterschiedliche Nahrung fressen. Raupen ernähren sich von nährstoffreichen Blättern, um Energiereserven für ihre Metamorphose anzulegen. Viele Schmetterlinge brauchen hingegen nur Nektar (im Wesentlichen zuckerhaltiges Wasser).