Was ist die Papageienblume?
Die Papageienblume oder Paradiesvogelblume (Strelitzia reginae) ist das bekannteste Mitglied der Familie der Strelitziengewächse (Strelitziaceae) – man schätzt sie weltweit als exotische Schnittblume für die Vase.
Wie lange dauert die Keimung der Papageienblume?
Bis zur Keimung können mehrere Monate vergehen, während derer die Anzuchttöpfe konstant feucht und sehr warm stehen müssen. Bis die selbst gezogenen Paradiesvogelblumen dann das erste Mal blühen, dauert es dann ebenfalls einige Jahre. Für ein so exotisches Gewächs zeigt sich die Papageienblume überraschend robust.
Was sind die besten Temperaturen für Papageienblume?
Ideal sind 10 bis 15 Grad Celsius, ein weiterhin heller Standort und sporadische Wassergaben ab und an. Von der Papageienblume sind auch einige Sorten im Handel erhältlich, deren Blütenblätter mehr ins Gelbe als ins Orange hineinspielen. Zu nennen wäre hier vor allem Strelitzia reginae ‘Mandela’s Gold’.
Ist die Papageienblume im Freien kultiviert?
Während die Papageienblume in ihrer Heimat ganzjährig im Freien kultiviert wird, ist dies hierzulande aufgrund der klimatischen Bedingungen nicht möglich. Sie wird als Zimmerpflanze in einem Raum gehalten, in dem Temperaturen zwischen 12°C und 25°C herrschen.
Was sind die Symptome von papageienkrankheiten?
Die folgenden Symptome sind ganz klare und untrügliche Anzeichen von Papageienkrankheiten: Geschwollene Augen. Ausfluss aus der Nase. Kotverklebte Kloake oder wässriger Durchfall. Dauerhaft gesträubtes Gefieder. Wippender Schwanz und zitternde Bewegungen. Gleichgewichtsstörungen. Laute Atemgeräusche beim ruhigen Sitzen.
Wann kommt die Papageienpflanze zum Vorschein?
Ende August kommen dann die die typischen, 10 Zentimeter langen und 3 Zentimeter breiten Früchte zum Vorschein. Ihre Form ähnelt kleinen Papageien oder Wellensittichen. Die Papageien-Früchten umhüllen den Samen mit seinen langen seidigen Haaren. Diese Art der Papageienpflanze ist winterhart.
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