Inhaltsverzeichnis
Was ist die Methadon-Therapie?
Die Methadon-Therapie. Alle Drogen-Therapeuten sind sich darüber einig, dass Methadon zwar die akuten Heroin-Probleme lösen kann, aber nicht von der Sucht befreit.
Was ist mit dem Methadonprogramm zu tun?
Ich bin auch in einem Methadonprogramm (12ml am Tag) und das Programm hat mir sehr geholfen ein normales Leben zu führen! Zudem ist es Fakt, das nach einem Methadonprogramm wesentlich mehr Leute den Ausstieg schaffen, als nach einem kalten Entzug! Das sehr viele Substituierte Beigebrauch haben stimmt, das finde ich sehr Schade.
Wie lange dauert die Dosis von Methadon?
Ihre Dosis von Methadon kann je nach Zustand zwischen 2,5 Milligramm (mg) und 120 mg pro Tag liegen. Wenn es verwendet wird, um Schmerzen zu lindern, kann das Medikament alle acht bis 12 Stunden eingenommen werden.
Welche Medikamente können mit Methadon interagieren?
Viele Medikamente können mit Methadon interagieren. Sie sollten Ihrem Arzt auch mitteilen, wenn Sie in den letzten 14 Tagen einen Monoaminoxidasehemmer (MAOI) einnehmen oder die Einnahme von Monoaminoxidasehemmern (MAOI) eingestellt haben.
Wie hoch ist die Dosis für Methadon-Erhaltungs-Substitution?
Die Dosis für die Methadon-Erhaltungs-Substitution beträgt 60-120 mg/d. Sowohl Ärzte als auch die Drogenabhängigen selbst haben oft das ehrgeizige Ziel, die Dosis möglichst schnell zu verringern.
Welche Substanzen fördern die Metabolisierung von Methadon?
Substanzen, die den Urin ansäuern oder alkalisieren, können die Pharmakokinetik von Methadon beeinflussen. Alkohol, Barbiturate, Kokain und Benzodiazepine können die Metabolisierung von Methadon beschleunigen, d.h., der Nebenkonsum eines oder mehrerer dieser Mittel kann zu verkürzter Wirkdauer des Methadons führen.
Wie hoch ist die Bioverfügbarkeit von Methadon?
Die orale Bioverfügbarkeit beträgt 70-95\%. Methadon kann 30 Minuten nach oraler Aufnahme im Plasma nachgewiesen werden; die Spitzenkonzentration ist nach ca. 3 (± 2) Stunden erreicht. Methadon ist stark lipophil. Bei wiederholter Anwendung kommt es zur Akkumulation in proteinreichen Geweben, insbesondere in der Leber.