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Was ist die Heimat der Meerschweinchen?
Meerschweinchen leben wild in Südamerika, und zwar im Gebirge, im Grasland und an Waldsäumen. Sie leben in Gruppen von etwa 10 ausgewachsenen Tieren zusammen in Bauen, die entweder von ihnen selbst oder von anderen Tieren gegraben wurden.
Warum heißt das Meerschweinchen Guinea Pig?
Bezeichnungen. Der deutsche Name der Tiere entstand vermutlich, weil spanische Seefahrer die Tiere übers Meer nach Europa brachten und die Quiekgeräusche der Meerschweinchen an die der Hausschweine erinnern. Im englischen Namen guinea pig ist ebenfalls der Bezug zum Schwein (pig) enthalten.
Wo ist die Herkunft der Meerschweinchen?
Ursprünglich aus Südamerika stammend, insbesondere aus den Anden, stammt das moderne Meerschweinchen von der Species „Cavia Cutleri“ ab. Es gibt viele Hinweise darauf, dass die Ureinwohner von Ecuador, Peru, Bolivien und den Anden um 5.000 vor Chr.
Was geben die Meerschweinchen von sich?
Quieken. Die Meerschweinchen geben es oft von sich, wenn es Futter gibt oder sie dieses etwa das Rascheln mit einer Tüte oder das öffnen der Zimmertür reicht oft schon aus, um dieses Pfeifen auszulösen.
Wie erkennt man die Geschlechter von Meerschweinchen und Weibchen?
Für ein ungeübtes Auge ist es etwas schwierig, die Geschlechter voneinander zu unterscheiden. Am besten erkennt man es, wenn man ein Männchen und ein Weibchen zum Vergleich hat. Um das Geschlecht zu bestimmen, nimmt man das Meerschweinchen vorsichtig in die Hand, so dass man den Bauch sieht.
Was sind Meerschweinchen-Geräusche und ihre Bedeutung?
Meerschweinchen-Geräusche und ihre Bedeutung. Quieken, Brommseln, Zirpen – Meerschweinchen geben sehr viele unterschiedliche Geräusche und Laute von sich. Die meisten dienen der Kommunikation mit Artgenossen, doch auch für uns Halter haben die possierlichen Nager ein paar extra Töne auf Lager.
Sind Meerschweinchen Pflanzenfresser?
Meerschweinchen sind Pflanzenfresser, die je nach Art und Lebensraum unterschiedlichste Pflanzenteile zu sich nehmen, zum Beispiel Früchte, Gräser oder Samen. Da sie zu den wenigen Wirbeltieren gehören, die das wichtige Vitamin C (Ascorbinsäure) nicht selbst produzieren können, müssen sie es mit der Nahrung aufnehmen.