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Was ist die Erststimme bei der Bundestagswahl?

Was ist die Erststimme bei der Bundestagswahl?

Foto: Getty Images/iStockphoto Bei der Bundestagswahl haben die Wählerinnen und Wähler zwei Stimmen, die Erst- und die Zweitstimme. Mit der Erststimme wird der oder die Wahlkreisabgeordnete durch eine Direktwahl bestimmt. Die Erststimme wird auf der linken Stimmzettelhälfte abgegeben.

Welche Stimmen haben die Bundestagswahlen?

Bei der Bundestagswahl haben die Wählerinnen und Wähler zwei Stimmen, die Erst- und die Zweitstimme. Mit der Erststimme wird der oder die Wahlkreisabgeordnete durch eine Direktwahl bestimmt. Die Erststimme wird auf der linken Stimmzettelhälfte abgegeben.

Wann findet die Bundestagswahl statt?

Die Bundestagswahl findet am 26. September statt. Bei der Bundestagswahl haben die Wählerinnen und Wähler zwei Stimmen, die Erst- und die Zweitstimme. Mit der Erststimme wird der oder die Wahlkreisabgeordnete durch eine Direktwahl bestimmt.

Warum haben die Wählerinnen und Wähler zwei Stimmen?

Seit der 2. Bundestagswahl im Jahre 1953 haben die Wählerinnen und Wähler zwei Stimmen: eine Erststimme für die Wahl einer oder eines Wahlkreisabgeordneten und eine Zweitstimme für die Wahl einer Landesliste. Aus historischen Gründen wollte man der Parteienzersplitterung entgegenwirken und daher keine reine Verhältniswahl mehr anwenden.

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Welche Bundesstaaten haben wie viele Wahlmänner?

In einem Zehn-Jahre-Rhythmus wird in Volkszählungen in Amerika die Größe aller fünfzig Bundesstaaten neu ermittelt – und damit auch die Zahl der Wahlmänner. Welcher Bundesstaat hat wie viele Wahlmänner? Die Zahl der Wahlmänner oder der Wahlfrauen ist naturgemäß von Bundesstaat zu Bundesstaat verschieden und richtet sich nach deren Größe.

Bei der Bundestagswahl und bei vielen Landtagswahlen in Deutschland wählt man mit der Erststimme (auch Wahlkreisstimme oder Direktstimme) einen Direktkandidaten in seinem Wahlkreis.

Warum gibt es eine 5\% Sperrklausel?

Die Einführung der Fünf-Prozent-Hürde wurde in der Bundesrepublik Deutschland damit begründet, dass das Fehlen einer Sperrklausel in der Weimarer Republik die Zersplitterung gefördert habe. Die Sperrklausel für den Bundestag ist – seit dem 8. Juli 1953 – durch § 6 Abs. 3 des Bundeswahlgesetzes geregelt.

Wie oft ist die Zahl bei der Wahl 2017 berechnet?

Bei der Wahl 2017 war das die Zahl 25.734. Berechnet wird dann, wie oft dieses Zahl – also zum Beispiel 25.734 – im Gesamtergebnis enthalten ist. Entsprechend werden die Mandate verteilt – wobei wiederum Grundmandate und Landesmandate davon abgezogen werden. Am Ende sind alle 183 Parlamentssitze vergeben.

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