Was ist die Aufgabe der Pflanzenzüchtung?
Das Ziel der Pflanzenzüchtung ist es, die vererbbaren Eigenschaften von Nutzpflanzen so zu beeinflussen und zu verändern, dass die Pflanzen den Anforderungen und Bedürfnissen des Menschen besser entsprechen. Sie begann mit der Domestikation von Wildpflanzen in der Jungsteinzeit.
Was ist der Unterschied zur klassischen Züchtung?
Entscheidender Unterschied zur klassischen Züchtung ist die Überschreitung natürlicher Artbarrieren, da Gene von durch Kreuzung nicht kombinierbaren Organismen übertragen werden – z.B. werden oft bakterielle Gene in Pflanzen eingeführt ( Bacillus thuringiensis ).
Welche Züchtungsmethoden gibt es bei Nutztieren?
Kontrollierte Befruchtung (künstliche Verfahren, zur gezielten Kreuzung); Hybridzüchtung (Bestäubungslenkung zur maximalen Steuerung der Befruchtung); Hybride; Mais, Zuckerrübe. Weitere Züchtungsmethoden sind: Embryonentransfer, Gentechnik und Smart Breeding. Grundsätzlich lassen sich vier Arten von Zuchtstrategien bei Nutztieren feststellen:
Was ist eine Pflanzenzucht?
Pflanzenzüchtung, Pflanzenzucht, Bewahrung oder Verbesserung der genetisch fixierten Eigenschaften von Kulturpflanzen durch die Erhaltung bestehender bzw. die Schaffung neuer Sorten, welche unter den jeweils gegebenen Umwelt- und Anbaubedingungen hohe und stabile Erträge (Ertrag) mit der jeweils geforderten Qualität des Ernteprodukts erbringen.
Was ist die heutige konventionelle Pflanzenzüchtung?
Methodisch gesehen ist die heutige konventionelle Pflanzenzüchtung die direkte Umsetzung genetischer Grundlagen, wie z.B. der Mendelschen Regeln und der Gesetzmäßigkeiten der quantitativen Genetik.
Was sind die Defizitbedürfnisse?
Die physische Grundversorgung, das Bedürfnis nach persönlicher Sicherheit und das Bedürfnis nach sozialen Beziehungen stellen die sogenannten Defizitbedürfnisse dar. Sie sind in den drei untersten Stufen der maslowischen Bedürfnispyramide zu finden.