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Was ist der Unterschied zwischen Cetirizin und Levocetirizin?

Was ist der Unterschied zwischen Cetirizin und Levocetirizin?

Bei dem neueren Antihistaminikum Levocetirizin handelt es sich um eine Molekülvariante von Cetirizin. Die anti- histaminerge Wirkung besitzt nur das (R)-Enantiomer. Deswegen wird die halbe Dosis von Levocetirizin im Vergleich zu Cetirizin benötigt, um eine äquivalente antiallergische Wirkung zu erzielen.

Was macht Levocetirizin?

Antihistaminika wie Levocetirizin blockieren den Histamin-Rezeptor und verhindern so die Entstehung typischer Allergiesymptome wie Juckreiz, laufende Nase oder juckende Augen. Der in Levocetirizin HEXAL® bei Allergien enthaltene Wirkstoff Levocetirizindihydrochlorid ist ein Antihistaminikum der modernen Generation.

Wie wird Xyzal bei Kindern eingesetzt?

Xyzal wird bei Erwachsenen und Kindern ab 6 Jahren eingesetzt zur Behandlung von allergischen Erkrankungen, wie Heuschnupfen, allergischer Schnupfen und allergische Bindehautentzündung sowie chronische Nesselsucht (die oft mit Juckreiz einhergeht). Kinder von 2 bis 6 Jahren, die an Heuschnupfen leiden, können auch mit Xyzal behandelt werden.

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Was ist die empfohlene Dosis von Xyzal?

Die empfohlene Tagesdosis beträgt 2,5 mg und soll auf zwei Einnahmen (je 5 Tropfen morgens und abends) verteilt werden. Die Einnahme von Xyzal kann zu oder unabhängig von den Mahlzeiten erfolgen. Die Filmtablette sollte unzerkaut mit Flüssigkeit eingenommen werden.

Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Xyzal auftreten?

Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Xyzal auftreten: Müdigkeit und Schläfrigkeit, Mundtrockenheit, Kopfschmerzen und Kraftlosigkeit (Erschöpfung).

Wie kann Xyzal mit Alkohol behandelt werden?

Wechselwirkungen von Xyzal mit anderen Arzneimitteln sind nicht bekannt. Jedoch sollte während der Behandlung mit Xyzal auf die Einnahme von Alkohol verzichtet werden, da die Wirkung verstärkt werden kann. Beim Lenken eines Motorfahrzeuges oder beim Bedienen von Maschinen ist Vorsicht geboten, da Xyzal zu vermehrter Schläfrigkeit führen kann.