Menü Schließen

Was ist der Lebensraum von der Libelle?

Was ist der Lebensraum von der Libelle?

Während die Libellenlarven im Wasser leben, nutzt das flugfähige Insekt auch die angrenzende Umgebung als Lebensraum. Eine vielfältige Gewässerstruktur ist für ihr Vorkommen somit ebenso wichtig wie geeignete Wiesen, Felder und Waldbestände in der Nähe.

Warum stecken Libellen ihren Hinterleib in das Wasser?

Vermehrung der Libellen im Gartenteich Beide fliegen nun in einer Paarungskette umher. Währenddessen biegt das Männchen sein Hinterleibsende bis zum zweiten Hinterleibssegment, um sein Begattungsorgan dort mit Sperma zu füllen.

Warum tauchen Libellen ihren Hinterleib in das Wasser?

Die Wissenschaft vermutet allerdings auch, dass das Abtauchen eine gute Verteidigungsstrategie gegenüber konkurierender Männchen darstellt. Schließlich taucht auch das Männchen vollständig unter die Wasseroberfläche. Das Tandem kann so bis zu 1 Meter tief tauchen und bis zu 70 Minuten unter Wasser bleiben.

LESEN SIE AUCH:   Warum ist der Pazifische Feuerring so gefahrlich?

Was ist das Besondere an einer Libelle?

Libellen haben sehr große Augen, können also sehr gut sehen und zeichnen sich somit als Jäger aus, die ihre Beute auf Sicht jagen. Neben den Facettenaugen haben einige Insekten noch Punktaugen, die meist lediglich das Insekt befähigen, hell und dunkel zu unterscheiden. Am Kopf sind noch die Kiefer und die Fühler.

Wie gefährlich ist eine Libelle?

Libellen haben keinerlei Giftdrüsen, die beim Stechen, Beißen oder einfachen Berühren zu Vergiftungen führen würden. Fazit: Libellen führen ein gefährliches Leben, sind selbst aber – außer für die von ihnen erbeuteten Insekten – absolut harmlos!

Wie kann man Libellen füttern?

Nur wenige Mücken konnten sich retten, alle Mücken die im Schwarm blieben, waren verloren. Adulte Libellen fressen so ziemlich alle fliegenden Insekten, auch Schmetterlinge, Fliegen und kleinere Libellen. Libellen mit einer Eintagsfliege (unten) im Maul haben wir schon oft gesehen.

Wie kann man Libellen anlocken?

Libellen werden von Wasser angezogen, weil sie sich im Wasser vermehren. Ihre Jungen verstecken sich zwischen Wasserpflanzen. Wenn du Libellen in deinem Garten möchtest, sorge für eine Wasserquelle. Mache einen Teich, der mindestens 60 cm tief ist.

LESEN SIE AUCH:   Was kann man machen bei standigem Husten?

Können Libellen stechen oder nicht?

Libellen sind nicht giftig Libellen haben keinerlei Giftdrüsen, die beim Stechen, Beißen oder einfachen Berühren zu Vergiftungen führen würden. Fazit: Libellen führen ein gefährliches Leben, sind selbst aber – außer für die von ihnen erbeuteten Insekten – absolut harmlos!

Wie viele Libellenarten gibt es in der Welt?

Die heutigen weltweit etwa 5.000 Libellenarten weisen Flügelspannweiten von 2 bis 15 Zentimetern auf. Im Aussehen und Bau ähneln sie den zur Blütezeit der Dinosaurier vor rund 150 Millionen Jahren lebenden Arten. Libellen sind also sehr ursprünglich gebliebene Insekten. Feuerlibelle (Männchen) – Foto: Christoph Bosch.

Was ist wichtig für die Libellen?

Aus dem Leben unserer Libellen. Wichtige Schutzmaßnahmen für Libellen sind deshalb der Verzicht auf Pestizide und Dünger besonders in Gewässernähe und die Renaturierung von Bächen und Seen. Doch selbst Gartenteichbesitzer können etwas für die Libellen tun, indem sie beispielsweise auf den Besatz mit Goldfischen verzichten.

Welche Arten von Libellen sind besonders gefährdet?

LESEN SIE AUCH:   Welche Aufgaben haben Moore?

Ein besonders gefährdeter Lebensraum sind die Moore, die ebenfalls vielen Arten von Libellen als Lebensraum dienen. Diese Arten sind an die hier existierenden Bedingungen wie den extrem niedrigen pH-Wert der Gewässer und die teilweise sehr geringen Sauerstoffressourcen angepasst und können entsprechend in anderen Lebensräumen nur schwer überleben.

Welche mitteleuropäischen Libellenarten finden sich im Garten?

Die meisten mitteleuropäischen Libellenarten finden sich an stehenden Gewässern wie Tümpeln, Teichen und Seen. Bekannte Stillgewässerarten sind Blaugrüne Mosaikjungfer und Königslibelle. Auch am naturnah gestalteten Gartenteich lassen sich Libellen beobachten, etwa Plattbauch, Hufeisen-Azurjungfer, Heidelibelle und Pechlibelle.