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Was ist der gehbereich?
Der Gehbereich ist quasi der „Streifen“, in dem die Treppe normalerweise begangen wird. In ihm muss sich die Lauflinie befinden.
Wo liegt der gehbereich einer Treppe?
Wie der Name bereits aussagt, ist der Gehbereich bei Treppen der Teil, der hauptsächlich begangen wird. Er liegt im Mittelbereich der Treppe und hat bei nutzbaren Treppenlaufbreiten von bis zu 100 cm eine Breite von 2/10 der Treppenlaufbreite (siehe Abb.)
Welche DIN für Treppen?
Treppen und Geländer werden nach DIN 18065 Gebäudetreppen geplant und errichtet. DIN 18065 wird als allgemein anerkannte Regel der Technik angesehen und befasst sich sowohl mit der Konstruktion als auch der Ausführung von Gebäudetreppen.
Wo wird die lichte Treppendurchgangshöhe gemessen?
Die lichte Treppendurchgangshöhe ist definiert als das Maß zwischen einer gedachten geneigten Ebene, die durch die Vorderkanten der Stufen gebildet wird, und den Unterseiten der darüberliegenden Bauteile.
Wo wird die lichte Durchgangshöhe einer Treppe gemessen?
Bei der Durchgangshöhe ist vor allem der Abstand zur Unterkante von darüberliegenden Podesten, Deckenrändern, Balken und Verrohrungen zu beachten.
Wie lang sollten Treppenstufen sein?
Der Treppenauftritt, also die Fläche, auf die der Fuß in seiner vollen Länge auftritt, die Tiefe der Treppenstufe, muss mindestens 23 cm aber höchstens 37 cm lang sein. Bei Treppen, die nicht zu Aufenthaltsräumen führen, muss der Treppenauftritt mindestens 21 cm betragen.
Wie ermittelt man die Kopfhöhe einer Treppe?
Die Durchgangshöhe, oder auch Kopfhöhe genannt, ist ebenso wichtig. Das lichte Maß muss senkrecht von der Vorderkante der Stufen bis zur Unterkante der Decke gemessen werden und darf ein Mindestmaß von 200 Zentimetern nicht unterschreiten.
Was gab es in der Antike mit einer Treppe?
Die Idee, Höhenunterschiede bequem und sicher mit einer Treppe zu überwinden, gab es bereits in der Urzeit. Frühe Hochkulturen wie die Mesopotamier versahen ihre Tempel mit langen Treppen, in der Antike gehörten Treppen ebenfalls zu Tempel- und Theaterbauten unweigerlich dazu.
Wie hoch ist die Tiefe einer Treppe in einem Wohngebäude?
Die Mindestmaße von Tiefe und Laufbreite sowie das Höchstmaß sollten jedoch nicht überschritten werden. Für ein Wohngebäude mit maximal zwei Wohnungen und Treppen, die zu Aufenthaltsräumen führen, beträgt die maximale Steigung 20 cm, der Auftritt hat eine Mindesttiefe von 23 cm. Eine einarmige Treppe sollte max. 18 Stufen reich sein.
Was ist das Steigungsverhältnis für Treppen?
Angegeben wird das Steigungsverhältnis als Quotient, also 100/430 bzw. 170/290, wobei die erste Zahl für die Antrittshöhe steht und die zweite für die Auftrittstiefe. Das Steigungsverhältnis kann auf alle Treppen angewendet und nach drei verschiedenen Formeln – der Schrittmaß-, der Bequemlichkeits- und der Sicherheitsregel – berechnet werden.
Ist eine Treppe notwendig oder nicht notwendig?
Um ausreichend sicher zu sein, sollte eine Treppe aber auch in Einfamilienhäusern die Mindestmaße der DIN 18065 erfüllen. Eine weitere Unterscheidung besteht im Baurecht zwischen zwei grundsätzlichen Treppenarten: der notwendigen und der nicht notwendigen Treppe: