Inhaltsverzeichnis
- 1 Was ist der Begriff Tumor?
- 2 Wie kann man einen gutartigen Tumor behandeln?
- 3 Was ist ein gutartiger Tumor im Magen-Darm-Trakt?
- 4 Warum sind Hirnmetastasen häufiger als Primäre Tumoren?
- 5 Was sind Ursachen für Hautrötungen?
- 6 Was ist eine Hypervaskularisierung?
- 7 Warum verändern sich Tumorzellen bei der Krebsentstehung?
- 8 Welche Faktoren begünstigen die Entstehung von Tumoren?
- 9 Was ist ein bösartiger Tumor?
- 10 Wie kann ein Tumor entdeckt werden?
Was ist der Begriff Tumor?
Der Begriff Tumor (lat. Schwellung) beschreibt das unkontrollierte Wachstum von Gewebe. Dabei werden „bösartige“ Tumore als Krebs oder maligne Tumore bezeichnet. Leichter zu behandelnde Tumore bezeichnet man als benigne Tumore (= gutartig).
Wann sollte ein Tumor behandelt werden?
Ein Arzt ist so früh wie möglich von den Auffälligkeiten zu unterrichten, da es ohne eine rechtzeitige Behandlung zu einem vorzeitigen Ableben kommen kann. Tumore werden unmittelbar am Ort ihrer Entstehung und in Abhängigkeit von ihrer Art, ob sie gutartig oder bösartig sind, sowie nach dem Umfang der Ausprägung behandelt.
Wie kann man einen gutartigen Tumor behandeln?
In erster Linie kann beim Verdacht auf einen gutartigen Tumor ein Allgemeinarzt aufgesucht werden. Dieser verweist den Betroffenen in der Regel an einen Internisten oder an einen Urologen . Die Therapie ist abhängig von der Art, der Lokalisation und der Größe des Tumors.
Wie wird die Erkennung des Tumors durchgeführt?
Grundsätzlich wird sofort bei der Erkennung des Tumors meist eine operative Entfernung vorgenommen. Im Anschluss daran sind in Abhängigkeit verschiedener Faktoren eine Bestrahlung mit Ionenstrahlen hilfreich oder eine sogenannte Poly- oder Chemotherapie. Häufig werden zur Sicherheit die Maßnahmen aufeinander abgestimmt und kombiniert.
Was ist ein gutartiger Tumor im Magen-Darm-Trakt?
Ein gutartiger Tumor im Magen-Darm-Trakt kann Verstopfungen oder einen Darmverschluss verursachen. Ist die Galle betroffen, kann der Urin unter Umständen nicht mehr richtig abfließen und es kommt zu einem Gallenrückstau. Ein solcher Rückstau kann unter anderem zu einer Gelbsucht, aber auch zu Infektionen und einer Harnstauungsniere führen.
Warum spricht man von einem Tumor?
Mediziner sprechen bei jeglicher Art von begrenzt wachsendem Gewebe von einem Tumor. Allgemein bezeichnet man es auch als Geschwulst. Daher kann es sich bei einem Tumor auch um eine entzündliche Schwellung oder ein Ödem handeln. Im allgemeinen Sprachgebrauch versteht man unter einem Tumor das Wachstum krebsartiger Zellen.
Warum sind Hirnmetastasen häufiger als Primäre Tumoren?
Hirnmetastasen treten bedeutend häufiger auf als primäre Tumoren. Mehr als 80 \% der Menschen mit Hirnmetastasen haben mehr als eine Metastase. Die Metastasen aus anderen Körperbereichen streuen entweder in einen Gehirnbereich oder in verschiedene Bereiche. Viele Krebsarten können ins Gehirn streuen.
Ist die Hautkrankheit harmlos?
Hautpilz ist meist harmlos, kann aber hartnäckig und chronisch werden. Auch wenn die Hautkrankheit nicht als problematisch eingestuft wird, lässt man sie am besten vom Arzt diagnostizieren, der dann gleich das passende Antipilzmittel verschreibt. Solche Antimykotika gibt es häufig auch ohne Rezept in der Apotheke zu kaufen.
Was sind Ursachen für Hautrötungen?
Seltenere Ursachen für Hautrötungen (Erythem) in Form von roten Flecken sind Geschlechtskrankheiten wie Syphilis oder Tropenkrankheiten wie Dengue-Fieber. Bei Couperose kommt es zur dauerhaften Rötung der Haut im Gesicht, vor allem an Nase und Wangen. Dabei handelt es sich um ein rein kosmetisches Problem.
Was sind die wichtigsten Merkmale von Gut- und bösartigen Tumoren?
Wichtige Merkmale zur Unterscheidung von gut- und bösartigen Tumoren: Tumor ist scharf gegen das umliegende Gewebe abgegrenzt. Der Chirurg kann den Tumor meist leicht aus der Umgebung „herausschälen“ Tumor ist meist nicht gegen das umliegende Gewebe abgegrenzt, sondern er wächst mit vielen Tumorausläufern in die Umgebung ein.
Was ist eine Hypervaskularisierung?
Eine Hypervaskularisierung ist das Zeichen für den erhöhten Stoffwechselbedarf eines Gewebes. Sie kommt u.a. im Rahmen von Reparaturprozessen ( Wundheilung ), bei chronischen Entzündungen und in der Wachstumszone maligner Tumoren vor. Diese Seite wurde zuletzt am 1. Februar 2019 um 13:44 Uhr bearbeitet.
Was sind die Symptome für einen Tumor im Gehirn?
Symptome für Hirndruck aufgrund eines Tumors im Gehirn können zum Beispiel starke Kopfschmerzen, Schwindel und Sehstörungen sein. Ein Tumor in der Lunge kann relativ lange unbemerkt wachsen und verursacht wie viele Tumorarten erst dann Beschwerden, wenn das Organ aufgrund der Raumforderung seine Aufgaben nicht mehr erfüllen kann.
Warum verändern sich Tumorzellen bei der Krebsentstehung?
Bei der Krebsentstehung verändern sich normale Zellen im Körper und werden zu Tumorzellen. Sie vermehren sich unkontrolliert und wachsen in gesundes Gewebe ein. Grund dafür sind Schäden am Erbgut der Zellen oder Fehler beim Ablesen der Erbinformation.
Wie unterscheiden sich die Zellen innerhalb eines Tumors?
Die Zellen innerhalb eines Tumors unterscheiden sich voneinander. Wahrscheinlich sind nur wenige von ihnen dazu in der Lage, Metastasen auszubilden. Man bezeichnet sie als „Metastasen-initiierende Zellen“ oder Metastasen-Stammzellen. Es spricht viel dafür, dass es sich dabei um sogenannte Tumorstammzellen handelt.
Welche Faktoren begünstigen die Entstehung von Tumoren?
Darüber hinaus begünstigen ein erhöhtes Körpergewicht und eine Einschränkung der Herz-Kreislauftätigkeit die Entstehung von Tumoren, da das Immunsystem des Köpers geschwächt werden kann. Weiterhin gibt es eine Vielzahl äußerer Einflüsse.
Wie entfernen sie den bösartigen Tumor?
Sie alle versuchen, den bösartigen Tumor zu entfernen oder zumindest das Wachstum und die Ausbreitung zu unterbinden. Einige Tumore können operativ entfernt werden. Manchmal werden vorher Medikamente oder eine Strahlentherapie (Radiotherapie) eingesetzt, um den Tumor vor der Operation zu verkleinern.
Was ist ein bösartiger Tumor?
Dieses Eindringen nennt man Infiltration oder Invasion. Bösartige Tumore wachsen „infiltrativ“ (oder „invasiv“) und „destruktiv“, d. h. sie zerstören das umliegende Gewebe.
Warum machen sich gutartige Tumore nicht bemerkbar?
Die meisten gutartigen Tumore machen sich lange Zeit nicht bemerkbar. Oftmals werden die Tumore erst im Rahmen einer Routine-Untersuchung entdeckt. Ein Beispiel hierfür ist ein gutartiger Tumor in der Schilddrüse: Manche Patienten haben jahrelang einen Knoten in der Schilddrüse und bemerken nichts davon.
Wie kann ein Tumor entdeckt werden?
Ein Tumor kann aufgrund von Beschwerden oder einem Tastbefund entdeckt werden. Häufig wird ein Tumor auch zufällig entdeckt: zum Beispiel ein Tumor in der Leber im Rahmen einer Ultraschalluntersuchung des Bauches.
Was ist eine unklare Tumorerkrankung?
Unklare Tumore (Abklärung inklusive Gewebeprobe) Die Krebserkrankung wird oftmals nach ihrem Ursprungsort benannt: Bei „Brustkrebs“ ist der bösartige Tumor beispielsweise im Brustgewebe entstanden, bei „Darmkrebs“ im Darmgewebe. Bösartige Tumore können gesundes Gewebe zerstören, in umgebende Organe einwachsen oder streuen und in anderen Organen…