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Was ist der beckengurtel?

Was ist der beckengürtel?

Pelvis ist der medizinische Fachbegriff für das knöcherne Becken. Der Beckengürtel ist fest mit der Wirbelsäule verbunden und trägt die Hauptlast des Körpers: den Rumpf, den Kopf und die oberen Gliedmaßen. Das Becken wird in zwei Bereiche unterteilt: das große und das kleine Becken.

Ist Becken und Hüfte dasselbe?

Das Becken bildet mit der Wirbelsäule eine funktionelle Einheit. Das Iliosakralgelenk (ISG) sitzt zwischen Kreuzbein und Beckenschaufeln. Als Hüfte werden die beiden Gelenke zwischen Becken und jeweils einem Bein bezeichnet. Der Hüftknochen ist einer der größten und stabilsten Knochen im Körper.

Was ist das Darmbein?

Das Os ilium (Darmbein) bildet den größten Anteil des Hüftbeins (Os coxae). Es ist durch die Art. sacroiliaca (Iliosakralgelenk) mit dem Os sacrum verbunden und ist Ursprungs- bzw. Ansatzort vieler Muskeln und Bänder.

Was schützt der Beckengürtel?

Der Beckengürtel ist ein kräftiger, stabiler Knochenring, der von den beiden Hüftbeinen, dem Kreuzbein und dem Steißbein gebildet wird. Er trägt die Hauptlast des Körpergewichts und ermöglicht, daß wir uns aufrecht halten. Außerdem schützt er die Beckeneingeweide – also Harnblase, Mastdarm und innere Geschlechtsorgane.

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Was ist das Becken für ein Gelenk?

Die Hüftgelenke verbinden das Becken mit den Oberschenkeln. Es sind sogenannte Nussgelenke – eine Sonderform der Kugelgelenke. Sie ermöglichen es, die Beine in alle Richtungen zu bewegen und zu drehen. Das Becken setzt sich aus dem Kreuzbein (Os sacrum) und dem linken und rechten Hüftbein (Os coxae) zusammen.

Wo ist der Darmbein?

Das Darmbein ist der kraniodorsale Anteil des Hüftknochens. Er dehnt sich vom Hüftgelenk bis zum Kreuzbein (Os sacrum) aus und bildet den größten Anteil des Hüftbeins. Das Darmbein besteht aus einem breiten Flügel (Ala ossis ilii) und einem säulenähnlichem Körper, dem Corpus ossis ilii.