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Was ist das Lassa Fieber?
Lassa wird durch eine verbreitete Rattenart, Mastomys natalensis, per Kontaktinfektion bzw. Schmierinfektion auf den Menschen übertragen. Anschließend erfolgt häufig eine Übertragung von Mensch zu Mensch. Lassafieber gehört zu den hämorrhagischen Fiebererkrankungen und wurde 1969 zum ersten Mal beschrieben.
Was sind die ersten Anzeichen von Ebola?
Nach 3 bis 10 Tagen können Schmerzen im Oberbauch, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall hinzukommen. Im Krankheitsverlauf können weitere Symptome auftreten: Rötung der Bindehaut, Kopf- und Brustschmerzen, Gelenk- und Muskelschmerzen, Schluckbeschwerden, innere und äußere Blutungen (Hämorrhagien), Delirium und Atemnot.
Ist Lassa Fieber heilbar?
Sie wird durch das Lassa-Virus verursacht und von Nagetieren auf den Menschen übertragen. In den meisten Fällen verläuft das Lassafieber milde, manchmal jedoch auch tödlich. Eine rechtzeitige Therapie kann daher das Leben der schwer Erkrankten retten.
Was ist ein hämorrhagisches Fieber?
Hämorrhagisches Fieber ist eine schwerwiegende Virusinfektion, die durch Blutungen (Hämorrhagie) gekennzeichnet ist. Hämorrhagisches Fieber kann von vielen verschiedenen Virusarten verursacht werden.
Was löst Ebola aus?
Ebola ist eine oft schwer verlaufende Infektion mit Fieber und Blutungen (hämorrhagisches Fieber). Die Krankheit wird durch das Ebola-Virus ausgelöst, das zu den gefährlichsten Erregern der Welt zählt. Es gibt bisher keine wirksamen Medikamente oder Impfungen dagegen. Ebola verläuft in sehr vielen Fällen tödlich.
Welche Viren können ein hämorrhagisches Fieber auslösen?
Folgende Viren werden am häufigsten mit hämorrhagischem Fieber in Verbindung gebracht: Filoviren, wie z. B. das Ebola- und das Marburg-Virus.
Was sind die Symptome bei Lassa-Fieber?
Bei einem schweren Verlauf von Lassa-Fieber treten ab der zweiten Krankheitswoche häufig folgende Symptome auf: In schweren Fällen können im weiteren Verlauf Kreislauf- und Nierenversagen sowie schwere Blutungen auftreten. Zudem kann das Gehirn mitbetroffen sein (Enzephalopathie), was sich etwa in Krämpfen und Schläfrigkeit bis hin zu Koma äußert.
Was ist spezifisch für das Lassa-Fieber?
Relativ spezifisch für das Lassa-Fieber ist dagegen eine schmerzhafte Entzündung des Rachens mit Geschwüren (ulzerierende Pharyngitis), zum Teil mit Schwellung der Kehlkopfschleimhaut (Glottisödem). Manchmal entwickelt sich auch ein Hautausschlag, der sich etwas aus dem Hautniveau heraushebt.
Was ist das Lassa-Virus?
Es wird durch das Lassa-Virus verursacht und von Nagetieren auf den Menschen übertragen. In den meisten Fällen verläuft das Lassa-Fieber milde, manchmal jedoch auch tödlich. Eine rechtzeitige Therapie kann daher das Leben der Erkrankten retten.
Kann das Lassa-Virus aus der Region verdrängt werden?
Im Fall von Lassa-Fieber kann das Virus nicht aus der Region verdrängt werden, da es von Nagetieren (der afrikanischen Vielzitzenratte, Mastomys natalensis) auf den Menschen übertragen wird. In einigen Gebieten tragen alle dort lebenden Ratten das Lassa-Virus in sich und nicht alle von ihnen können beseitigt werden.