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Was ist bei Wegerecht erlaubt?

Was ist bei Wegerecht erlaubt?

Das Wegerecht erlaubt es, einen Weg oder Zugang über ein fremdes Grundstück nur zum Zwecke des Durchgangs zu nutzen. Meist wird diese Dienstbarkeit von Nachbarn in Anspruch genommen, deren Grundstück keinen direkten Zugang zu einer öffentlichen Straße hat.

Wer muss bei Wegerecht schneefegen?

Ist ein Wegerecht bestellt, muss der Berechtigte den Winterdienst versehen, also räumen und streuen. Auch bei einem gemeinschaftlichen Nutzungsrecht hat der Berechtigte gegen den Eigentümer keinen Anspruch auf Unterhalt der Anlage, die auch den Winterdienst beinhaltet.

Was beschreibt das Recht auf ein fremdes Grundstück?

Es beschreibt das Recht, einen Weg, der über ein fremdes Grundstück führt, zu einem bestimmten Zweck zu nutzen, zum Beispiel zum Durchfahren oder Durchgehen. Verständnisvolle Nachbarn werden das akzeptieren. In einem Vertrag mit dem Nutzer des Weges können sie das Wegerecht begründen und die Einzelheiten regeln.

Wie kann ich das Wegerecht begründen?

In einem Vertrag mit dem Nutzer des Weges können sie das Wegerecht begründen und die Einzelheiten regeln. Dazu gehört auch eine Vereinbarung, wer den Weg pflegt, im Winter Schnee räumt und für Instandhaltungskosten aufkommt. Das Wegerecht ist kein Gewohnheitsrecht, es wird in der Regel im Grundbuch beider Grundstücke eingetragen.

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Welche Nachteile hat das Wegerecht für den Eigentümer des Grundstücks?

Für den Eigentümer des sogenannten „dienenden“ Grundstücks hat das Wegerecht durchaus Nachteile. Abgesehen von den Belästigungen durch die Durchfahrten sinkt auch der Wert seines Grundstücks.

Ist das Grundstück zu Fuß zu erreichen?

Ein Notwegerecht ist nicht schon allein dadurch ausgeschlossen, daß das Grundstück zu Fuß zu erreichen ist. Die wirtschaftliche Nutzung kann die Anfahrt durch Kraftfahrzeuge fordern. Allerdings ist bei der Frage der Notwendigkeit der Benutzung des fremden Grundstücks ein strenger Maßstab anzulegen.