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Was ist bei einer subkutanen Injektion zu beachten?

Was ist bei einer subkutanen Injektion zu beachten?

Durchführung

  • Hände desinfizieren.
  • Injektionslösung mit extra Kanüle aufziehen oder Fertigspritze vorbereiten.
  • Patienten informieren.
  • Injektionsstelle auswählen: Oberarm- bzw.
  • Patienten entsprechend lagern.
  • Einmalhandschuhe anziehen.
  • Injektionsstelle desinfizieren (Einwirkzeit von 30 Sekunden beachten)

Warum Einstichstelle komprimieren?

Langsame Injektion des Medikaments (ca. 2 ml/Min.) Kanüle herausziehen und Hautfalte loslassen. Einstichstelle leicht komprimieren und mit einem trockenen Tupfer das Medikament durch kreisende Bewegungen im Gewebe verteilen, (Ausnahme: Anitkoagulanzien) Komprimierung und Bewegung fördert die Hämatombildung!

Was sind subkutane und intramuskuläre Injektionen?

Subkutane und intramuskuläre Injektionen und subkutane Infusionen. Definition Injektionen: das Verabreichen von Medikamenten oder anderen Substanzen (z. B. zur Diagnostik) über eine Spritze in das Unterhautfettgewebe (subkutan) oder in den Muskel (intramuskulär).

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Was geschieht bei der subkutanen Immuntherapie?

Bei der subkutanen Immuntherapie (SCIT), wie die Hyposensibilisierung mittels Spritze in Fachkreisen genannt wird, injiziert der Arzt eine allergenhaltige Lösung unter die Haut. Üblicherweise erfolgt die Injektion an der Rückseite des Oberarms.

Wie erfolgt die Injektion an der Rückseite des Oberarms?

Üblicherweise erfolgt die Injektion an der Rückseite des Oberarms. In der ersten Zeit, der sogenannten Aufdosierungsphase, werden die Spritzen wöchentlich mit sukzessiv steigenden Allergenkonzentrationen injiziert.

Welche Nebenwirkungen können bei der Behandlung auftreten?

Die folgenden Nebenwirkungen können bei der Behandlung auftreten: Rötung oder Schwellung an der Einstichstelle, Juckreiz, Müdigkeit, Nervosität, Kopfschmerzen Atembeschwerden oder Nesselsucht (selten) sehr selten: Übelkeit, Kreislaufprobleme, anaphylaktischer Schock

Wo Subcutan spritzen?

Der Injektionsort unterhalb des Bauchnabels mit Freilassen von 2 cm um den Nabel wird gewöhnlich bevorzugt als Injektionsort für subkutane Injektionen betrachtet.

Wohin spritzt man Insulin am besten?

Als Faustregel gilt: Kurz wirkendes Insulin (Mahlzeiteninsulin) in den Bauch spritzen. Lang wirkendes Insulin (Basalinsulin) in den Oberschenkel oder ins Gesäß.

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Wo im Oberschenkel Insulin Spritzen?

Die Injektion sollte in mittlerer Höhe auf der vorderen Außenseite des Oberschenkels erfolgen.

Welche Komplikationen können bei einer Injektion entstehen?

Bei der subkutanen Injektion kommt es nur selten zu Komplikationen. Dennoch gibt es einige Hinweise zu beachten. Zu den möglichen Komplikationen, die auftreten können, gehört die Hämatom Bildung. Diese tritt vor allem auf, wenn die Injektion immer weder an der gleichen Stelle gesetzt wird.

Welche Punkte sollten bei der Injektion von Insulin beachtet werden?

Bei der Injektion von Insulin müssen wichtige Punkte beachtet werden. Ansonsten könnte es passieren, dass zu viel oder zu wenig der benötigten Insulinmenge gespritzt wird, oder dass das applizierte Insulin zu einem anderen Zeitpunkt wirksam wird als ursprünglich geplant. Für die Injektion von Insulin wird eine Hautfalte angehoben.

Wie kann ich eine subkutane Injektion machen?

Die subkutane Injektion wird vorzugsweise an einer Körperstelle vorgenommen, an der die Haut gut verschieblich und mit Fettgewebe gepolstert ist. In der Regel wird die Bauchhaut oder die Haut des Oberschenkels verwendet. An der desinfizierten Stelle zwischen Zeigefinger und Daumen eine Hautfalte bilden

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Was ist Lipo in der Injektionsstelle?

Mit einem regelmäßigen Wechsel der Injektionsstelle beugt man dem Entstehen von Lipohypertrophien (kurz „Lipos“) vor. Als Lipo bezeichnet man das Wachstum und/oder die Verhärtungen des Unterhautfettgewebes im Injektionsbereich. Wichtig! Innerhalb der Injektionszonen die Injektionsstellen immer wechseln!

Wie entsteht eine oberflächliche Injektion?

Eine zu oberflächliche (= intrakutane) Injektion entsteht, wenn die Hautfalte während der Injektion nicht gehalten, sondern losgelassen wird. Eine oberflächliche Injektion führt – wie die intramuskuläre Injektion – zur beschleunigten Aufnahme von Insulin und ebenfalls zu einem erhöhten Unterzuckerungsrisiko.