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Was ist an einer Gehirnerschutterung so schlimm?

Was ist an einer Gehirnerschütterung so schlimm?

Bei einer Gehirnerschütterung werden die Nervenzellen des Gehirns leicht verletzt, die Folgen reichen von Kopfschmerzen bis hin zu Ohnmacht. Die Erschütterung übt Druck auf den Schädel aus, wodurch das Gehirn an die Schädelwand gedrückt wird.

Wie kuriert man eine Gehirnerschütterung aus?

Der Patient sollte sich ruhig verhalten und Aktivitäten wie fernsehen, arbeiten oder spielen am Computer, lesen und Sport vermeiden. Normalerweise reichen einige Tage Schonung aus. Wenn sich innerhalb einiger Tage neue Beschwerden einstellen oder bestehende Beschwerden verstärken, sollte man unbedingt zum Arzt gehen.

Wie lange Bettruhe nach Gehirnerschuetterung?

Tipp: Zwei bis drei Tage nach einer Gehirnerschütterung ist völlige Ruhe angebracht. Jede geistige und körperliche Belastung sollte vermieden werden – keine Videospiele, kein Fernsehen, keine Hausaufgaben, keine Computerarbeit, kein Lesen.

Wie wird ein Schädel-Hirn-Trauma therapiert?

Die Therapie erfolgt medikamentös mit Schmerzmitteln sowie mit Physiotherapie und Entspannungsverfahren. Bei etwa 10 Prozent bleibt die Symptomatik länger, gegebenenfalls bis zu einem Jahr lang bestehen. Man spricht dann von einem chronischen posttraumatischen Syndrom.

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Wie lange Symptome nach Schädel-Hirn-Trauma?

Typische Anzeichen eines Schädel-Hirn-Traumas sind u.a. starke Kopfschmerzen verbunden mit Schwindel, Übelkeit, Bewusstseinsstörungen sowie Austreten von Flüssigkeit aus Ohren und Nase, wobei diese Symptome meist sofort bzw. bis zu 48 Stunden nach der Verletzung auftreten.

Wie kann es bei einer Gehirnerschütterung auftreten?

Neben den bereits genannten Beschwerden kommt es bei einer Gehirnerschütterung außerdem zu Symptomen wie Übelkeit und Erbrechen, Benommenheit und Schwindelgefühlen sowie Sehstörungen und Kopfschmerzen. Einige dieser Symptome können verzögert – in etwa bis zu zwölf Stunden nach dem Unfall – auftreten.

Wie lange dauert es für eine Gehirnerschütterung zu landen?

Der Türrahmen, ein Fußball oder auch ein kleiner Sturz genügen schon, um mehrere Tage im Krankenhaus zu landen. Denn bereits relativ leichte Stöße oder Schläge von außen auf den Kopf können eine Gehirnerschütterung verursachen. Eine Frau mit Kopfschmerzen – das erste Symptom für eine Gehirnerschütterung.

Kann man mit einer Gehirnerschütterung irritiert sein?

Als Ausdruck der vorrübergehenden Funktionsstörung des Gehirns reagieren manche Menschen mit einer Gehirnerschütterung auch empfindlich auf Licht oder laute Geräusche. Auch der Geruchs- und Geschmackssinn kann vorrübergehend irritiert sein.

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Wie galt die Gehirnerschütterung in der 60er-Jahre?

„In der Medizin der 60er-Jahre galt eine Gehirnerschütterung als plötzliches, kurzfristiges Fehlen von Hirnfunktionen und selbst heute wird häufig angenommen, dass die Symptome nur kurzfristig anhalten“, so der Neurologe.