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Was hilft gegen Giardien?

Was hilft gegen Giardien?

Wie lassen sich Giardien abtöten? Giardien-Zysten können in feucht-warmer Umwelt monatelang infektiös bleiben. Temperaturen über 25°C, Trockenheit und Frost unter -4°C lassen sie innerhalb einiger Tage absterben.

Was gibt der Tierarzt bei Giardien?

Bei einer Infektion mit Giardien wird dem Hund in aller Regel der Wirkstoff Fenbendazol, der bspw. im Präparat Panacur enthalten ist, verabreicht. Das Medikament wird für drei bis fünf Tage täglich gegeben, wobei die Dosierung bei 50 Milligramm Fenbendazol pro Kilogramm Körpergewicht am Tag liegt.

Welches wurmmittel bei Giardien?

Stellt der Tierarzt eine Infektion mit Giardien fest, wird meist ein Mittel verabreicht, das auch bei Wurmbefall zum Einsatz kommt. Der Wirkstoff kann hierbei Fenbendazol sein oder auch Metronidazol. Der letztgenannte Wirkstoff ist nur über einen Tierarzt erhältlich, da er verschreibungspflichtig ist.

Wie kommt es zu einer Giardiose beim Hund auf?

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Bei Welpen, Senioren, Allergikern und Hunden, die durch Vorerkrankungen, falsche Ernährung und andere Erkrankungen ein geschwächtes Immunsystem aufweisen, kommt es häufiger zu einer Giardiose. Die Neugier von Welpen und bei Hunden, die alles mit dem Maul aufnehmen, was auf dem Boden liegt erhöht das Risiko, dass Giardien beim Hund auftreten können.

Was sind die Giardien?

Giardien (Giardia intestinalis, Giardia lamblia, Giardia duodenalis) sind mikroskopisch kleine Parasiten, die im Darm vieler Säugetiere vorkommen. Sie heften sich mit einer Saugscheibe an die Darmschleimhaut an und schädigen sie dadurch.

Was ist der Verdacht auf Giardien beim Hund?

Der hohe Flüssigkeitsverlust über die Durchfälle erhöht die Apathie. Ob der Verdacht auf Giardien beim Hund besteht oder nicht, kann ausschließlich der Tierarzt erkennen. Grundsätzlich gilt, dass du bei länger andauernden Durchfällen, vor allem bei Welpen und geschwächten Tieren, den Tierarzt aufsuchen musst.

Wie können Giardien in die Umwelt gelangen?

Die Giardien, die nach Außen gelangen, schützen sich durch eine Verkapselung und sind abhängig von der Umgebung, den Temperaturen und der Witterung über mehrere Wochen überlebensfähig. Giardien, die mit dem Kot der Hunde in die Umwelt gelangen, liegen als Zysten vor und können von anderen Tieren und Menschen oral aufgenommen werden.

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