Menü Schließen

Was hilft gegen die Schmerzen nach Bauchspiegelung?

Was hilft gegen die Schmerzen nach Bauchspiegelung?

Eventuelle Schmerzen nach der Bauchspiegelung lassen sich mit Medikamenten gut lindern. Schulterschmerzen oder Knistern unter der Haut können durch das eingeblasene Gas bedingt sein und sollten rasch abnehmen. Nach dem Eingriff sollte für mindestens 4 Stunden auf Essen und Trinken verzichtet werden.

Warum Schulterschmerzen nach Bauchspiegelung?

Mäßige Schmerzen im Bereich der Bauchwunde sind nach einer Laparoskopie normal. Auch Rippen- und Schulterschmerzen sind möglich. Die Ursache für diese Schmerzen liegt in der Dehnung und der Reizung des Zwerchfells durch das Kohlendioxid. Nach 2 bis 3 Tagen verschwinden diese Schmerzen aber wieder.

Wie Duschen nach Bauchspiegelung?

Duschen ist nach allen Eingriffen am nächsten Tag erlaubt, Pflaster nach Bauchspiegelung können Sie belassen, auch wenn sie feucht werden. Die ersten 3 Tage bitte keine Tampons benutzen, nicht baden oder schwimmen gehen.

LESEN SIE AUCH:   Wie erhoht sich die Uberlebensrate bei Seepferdchen?

Welche Schmerztabletten nach Bauchspiegelung?

Ibuprofen, Paracetamol oder Buscopan (frei verkäuflich in ihrer Apotheke erhältlich), lokal angewendete Wärme (nicht im operierten Gebiet!), sowie regelmäßige Bewegung können Abhilfe schaffen.

Wie schmerzhaft ist eine Bauchspiegelung?

Mit größeren Schmerzen ist nach einer diagnostischen Bauchspiegelung (Laparoskopie) nicht zu rechnen. Einige Patienten klagen über rechtsseitige Schulterschmerzen. Als Ursache wird eine Nervenreizung vermutet, die durch den erhöhten Druck im Bauchraum mit Verlagerung der Leber entsteht.

Welche Schmerzen sind nach einer Laparoskopie normal?

Nach dem Eingriff kommt es äußerst selten zu Nachblutungen, Infektionen, Blutgerinnseln ( Thrombose) oder Wundheilungsstörungen. Mäßige Schmerzen im Bereich der Bauchwunde sind nach einer Laparoskopie normal. Auch Rippen- und Schulterschmerzen sind möglich.

Was sind die Einschnitte der Laparoskopie?

Der Ablauf der Laparoskopie Drei kleine Einschnitte in die Bauchdecke, vorzugsweise im Bereich des Nabels, sind dazu notwendig. Die Länge der Einschnitte ist geringer als 1,5 Zentimeter. Durch diese werden in Form eines Endoskops eine Kamera und eine Lichtquelle sowie des Weiteren chirurgische Instrumente eingeführt.

LESEN SIE AUCH:   Wann beginnt vermehrter Harndrang in der Schwangerschaft?

Was ist eine gynäkologische Laparoskopie?

Im gynäkologischen Bereich wird ebenfalls eine Laparoskopie eingesetzt. Diese dient hier der Untersuchung der weiblichen Geschlechtsorganen, also der Eierstöcke, der Eileiter und der Gebärmutter. Diese Methodik wird auch durchgeführt, wenn es unerklärte Bauch- oder Beckenbeschwerden gibt, sowie bei ungewollter Kinderlosigkeit.

Was ist eine laparoskopische Chirurgie?

Bei einer Laparoskopie handelt es sich um einen chirurgischen Eingriff, bei dem die Organe des Bauchraums untersuchen werden. Die laparoskopische Chirurgie hat ein breites Einsatzfeld sowohl in der Diagnose als auch in der Therapie: es können auch kleinere Operationen während einer Laparoskopie vorgenommen werden.