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Was hat die Bilanz?

Was hat die Bilanz?

In der Buchführung liefert die Bilanz einen Überblick über Vermögen, Eigen- und Fremdkapital eines Unternehmens, und zwar zum jeweiligen Bilanzstichtag. Damit stellt sie ein wichtiges Instrument für das externe Rechnungswesen dar. Grundlage der Bilanz sind die Inventur und das daraus hervorgehende Inventar.

Wie funktioniert die Bilanz?

Das Vermögen wird auf die Aktivseite („Aktiva“, die Mittelverwendung) geschrieben; auf der gegenüberliegenden Seite, der Passivseite („Passiva“, die Mittelherkunft), werden Eigen- und Fremdkapital und deren Herkunft erfasst. Bei der Bilanzrechnung werden nur Wertangaben, keine Mengenangaben verrechnet.

Wie sieht die Bilanz einer Bank aus?

Inhalte einer Bankbilanz Die Bilanz ist die systematische Gegenüberstellung des Vermögens einer Bank mit ihren Schulden zuzüglich des Eigenkapitals. Das Vermögen wird links auf der Aktivseite (Aktiva) der Bilanz ausgewiesen, Verbindlichkeiten und Eigenkapital werden als Passiva auf der rechten Bilanzseite dargestellt.

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Wie erstelle ich eine einfache Bilanz?

Daraus lassen sich folgende zwei grundlegende Bilanzgleichungen ableiten:

  1. Aktiva (Vermögen) = Passiva (Kapital)
  2. Aktiva (Vermögen) = Eigenkapital + Fremdkapital. durch Umstellung ergibt sich: Eigenkapital = Aktiva – Fremdkapital.

Was ist das Anlagevermögen in der Bilanz?

Anlagevermögen sind Vermögensgegenstände, die dem dauernden Gebrauch eines Unternehmens dienen. Sie sollen über einen längeren Zeitraum im Unternehmen verbleiben. Beispiele von Anlagevermögen sind Grundstücke, Maschinen, Lizenzen oder Wertpapiere.

Welche Fragen beantwortet die Bilanz?

Am Bilanzstichtag werden mehrere Fragen beantwortet: Wie vermögend ist das Unternehmen (Anlage- und Umlaufvermögen)? Wie viel von dem Vermögen gehört dem Unternehmen (Eigenkapital)? Wie viele Schulden hat das Unternehmen (Fremdkapital)?

Was wird bei der Bilanz ermittelt?

Bei der Erstellung einer Bilanz werden das Vermögen (Aktiva) und die Schulden (Passiva) des Unternehmens gegenübergestellt, um Bestände von Vermögen sowie Fremd- und Eigenkapitalanteile zu einem bestimmten Zeitpunkt zu ermitteln.

Wie wird die Bilanz erstellt?

Die Bilanz wird durch Zusammenfassung der Summen des Inventars zu Gruppen gebildet. Der § 246 Abs. 1 HGB schreibt vor: Der Jahresabschluss hat sämtliche Vermögensgegenstände, Schulden, Rechnungsabgrenzungsposten sowie Aufwendungen und Erträge zu enthalten, soweit gesetzlich nichts anderes bestimmt ist.

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Was sagt die Bilanzsumme einer Bank aus?

Summe der Aktiva bzw. Passiva in der (Bank-)Bilanz. Ihre Veränderungsrate wird vor allem im Bankbereich traditionell als Kennziffer für das Unternehmenswachstum verwendet. Unter der Voraussetzung, dass in der Bilanz nur Vermögensgegenstände ausgewiesen werden, entspricht die Bilanzsumme der Summe des Vermögens.

Was ist die Bilanzsumme bei Banken?

Die Bilanzsumme einer Bank ergibt sich, wenn alle Aktiva oder alle Passiva zusammengerechnet werden. Die Höhe der Bilanzsumme gibt sowohl Aufschluss über die Liquidität als auch über die Risikosituation eines Kreditinstitutes.