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Was gibt es in der Turkei fur Fluchtlinge und Asylsuchende?

Was gibt es in der Türkei für Flüchtlinge und Asylsuchende?

Flüchtlinge und Asylsuchende haben laut türkischem Gesetz das Recht auf Bildung, Gesundheitsversorgung und Zugang zu anderen sozialen Diensten. Seit 2016 ist es Flüchtlingen in der Türkei erlaubt, einer legalen Beschäftigung nachzugehen, wenn sie eine Arbeitserlaubnis beantragen.

Ist es bei den türkischen Gesetzen nicht als Flüchtlinge anerkannt worden?

Unter den bestehenden türkischen Gesetzen können sie nicht als Flüchtlinge anerkannt werden. Dies ist nicht nur aufgrund des erwähnten geografischen Vorbehalts bei der Anwendung der Genfer Flüchtlingskonvention der Fall, sondern auch, weil Syrer in großer Zahl in der Türkei eingetroffen sind.

Hat die EU-Länder ein Flüchtlingsabkommen mit der Türkei geschlossen?

Im Jahr 2016 haben die EU-Länder ein Flüchtlingsabkommen mit der Türkei geschlossen. Dieses soll verhindern, dass Flüchtlinge nach Europa kommen. So sollten vor allem die überfüllten Flüchtlingslager auf den griechischen Ägäis-Inseln entlastet werden.

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Wie viele Syrer wollen in der Türkei bleiben?

Etwa 55 Prozent aller Syrer wollen in der Türkei bleiben, 20 Prozent wollen lieber nach Syrien zurück. Das hat eine repräsentative Umfrage ergeben, die wir vor Ort mit 1.800 Syrern durchgeführt haben, die in naher Zukunft publiziert wird. Im Zentrum des Flüchtlingsabkommens der EU mit der Türkei vom 18.

Welche Länder nahmen die meisten Flüchtlinge auf?

Libanon (23,2 \% im Verhältnis zur Einwohnerzahl), Türkei, Pakistan und Iran nahmen weltweit mit Abstand die meisten Flüchtlinge auf. 2015 bis 2016 stellten Syrer jeweils fast ein Drittel, mit Afghanen und Irakern zusammen mehr als die Hälfte aller Asylbewerber in Europa.

Welche Tunesier kämen über die neue Flüchtlingsroute nach Sizilien?

Zwischen 20 und 30 Prozent der Tunesier, die über die neue Flüchtlingsroute nach Sizilien kämen, sagt Patronaggio, hätten Vorstrafen, vor allem wegen Drogenhandels und Eigentumsdelikten. Der prominente Staatsanwalt aber will keine populistischen Kurzschlüsse.