Inhaltsverzeichnis
Was gibt es für Makromoleküle?
Vertreter von natürlichen Makromolekülen (Biomakromolekülen) sind:
- Nukleinsäuren wie DNA und RNA.
- Proteine wie Enzyme, Seide, Antikörper, Collagen.
- Kohlenhydrate wie Stärke, Zellulose.
- Lignin.
Was sind Riesenmoleküle?
Makromoleküle (Riesenmoleküle) sind sehr große Moleküle, die aus sich wiederholenden, gleichen oder unterschiedlichen Struktureinheiten (formale Grundbausteine) bestehen und eine hohe Molekülmasse haben. Die Grundbausteine sind meist Atomgruppen, können aber auch Atome sein.
Was versteht man unter dem polymerisationsgrad?
Der Polymerisationsgrad ist das Verhältnis zwischen der molaren Masse eines Polymers und eines Monomers.
Was ist eine Makromolekulare Verbindung?
makromolekulare chemische Verbindungen [von *makro- ], hochpolymere Verbindungen, chemische Verbindungen, deren Moleküle (Makromoleküle) aus etwa 1000 und mehr Atomen (Atom) aufgebaut sind. Die relative Molekülmasse kann bis zu 1 Million betragen, bei Nucleinsäuren liegt sie zum Teil noch erheblich darüber.
Warum ist Kohlenstoff die Basis für die Vielfalt der Makromoleküle des Lebens?
Das Kohlenstoffatom kann vier kovalente Bindungen ausbilden, wie im Kohlenwasserstoff Methan (CH4). Der Winkel zwischen Kohlen- stoff und den Wasserstoffatomen beträgt hier jeweils 109°. Dadurch bildet Methan einen Tetraeder. Kohlenwas- serstoffe bilden das Grundgerüst des Lebens.
Was sind künstliche Makromoleküle?
Künstliche Makromoleküle werden dabei als Polymere (bzw. Kunststoffe) bezeichnet. Die Bedeutung der Makromoleküle beruht auf der großen Vielfalt. So lassen sich durch die Art und Anordnung der am Aufbau beteiligten Atome eine Vielfalt von Makromolekülen mit unterschiedlichen Eigenschaften erzeugen.
Wie lässt sich die Wichtigkeit von Makromolekülen ableiten?
Die Wichtigkeit von Makromolekülen lässt sich alleine schon daran ableiten, dass alles Leben mit der makromolekulare Struktur von Stoffen verbunden ist.
Wie lässt sich die Struktur eines Makromoleküls strukturieren?
Die Struktur eines Makromoleküls lässt sich dabei in Sekundärstruktur (ergibt sich aus der räumlichen Anordnung eines einzelnen Makromoleküls) Aggregatstruktur (ergibt sich aus der Anordnung mehrerer Makromoleküle zu einem “Stoff”)
Was sind die biochemischen Eigenschaften von Makromolekülen?
Bei einigen natürlichen, monodispersen makromolekularen Stoffen, wie bei bestimmten Proteinen ( Enzyme ), sind die biochemischen Eigenschaften des Makromoleküls – im Gegensatz zur allgemeinen Regel – hoch abhängig von der Zusammensetzung und der Feinstruktur des Makromoleküls.
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