Inhaltsverzeichnis
- 1 Was gibt es beim Datenschutz in der Schule zu beachten?
- 2 Welches Datenschutzgesetz gilt für Schulen?
- 3 In welchen Bereichen gibt es Datenschutz?
- 4 Sind Schulnoten personenbezogene Daten?
- 5 Welche Daten werden von jedem Schüler in der Schule erfasst?
- 6 Wie wird in der Schule der Grundsatz der Transparenz umgesetzt?
- 7 Welche Unternehmen sind von der DSGVO betroffen?
- 8 Was fällt unter Dsgvo?
- 9 Wer trägt die Verantwortung für den Datenschutz an Schulen?
- 10 Welche Daten dürfen in der Schule verwendet werden?
Was gibt es beim Datenschutz in der Schule zu beachten?
Grundsätzlich ist es nicht erlaubt, dass Daten der Schüler an Dritte weitergegeben werden. Sollte es einmal vorkommen, das personenbezogene Daten an Dritte weitergegeben werden sollen, aufgrund einer zum Beispiel geplanten Schulchronik, dann muss das Einverständnis der betreffenden Person schriftlich eingeholt werden.
Welches Datenschutzgesetz gilt für Schulen?
Die §§ 120 bis 122 Schulgesetz bilden die grundlegenden Bestimmungen für die Verarbeitung personenbezogener Daten von Schülerinnen und Schülern, Eltern und Lehrerinnen und Lehrern im Schulbereich. Diese bereichsspezifischen Regelungen sind zum Teil strenger als das allgemeine Datenschutzgesetz NRW.
Welche Daten werden in der Schule gespeichert?
Es handelt sich dabei um den vollständigen Namen, das Geschlecht, Geburtsdatum und -ort, gegebenenfalls das Geburtsland mit Angabe des Zuzuges, die Staatsangehörigkeit, nicht deutsche Herkunfts- und Kommunikationssprache der Familie, ein möglicher Status als Aussiedler, Anschrift nebst Telefonnummer des Kindes, Name …
In welchen Bereichen gibt es Datenschutz?
Je nach Betrachtungsweise wird Datenschutz als Schutz vor missbräuchlicher Datenverarbeitung, Schutz des Rechts auf informationelle Selbstbestimmung, Schutz des Persönlichkeitsrechts bei der Datenverarbeitung und auch Schutz der Privatsphäre verstanden.
Sind Schulnoten personenbezogene Daten?
Informationen wie Namen, Adressen, aber auch Schulnoten gehören zur Klasse der sogenannten personenbezogenen Daten. Grundsätzlich besagt der Datenschutz, dass eine Schule diejenigen Daten, die für die Wahrnehmung ihrer Aufgaben notwendig sind, erheben darf. Dazu können beispielsweise gehören: Name.
Was unterliegt dem Datenschutz?
Zu diesen gehören genetische, biometrische und Gesundheitsdaten sowie personenbezogene Daten, aus denen die rassische und ethnische Herkunft, politische Meinungen, religiöse oder weltanschauliche Überzeugungen oder die Gewerkschaftszugehörigkeit des Betroffenen hervorgehen.
Welche Daten werden von jedem Schüler in der Schule erfasst?
Informationen wie Namen, Adressen, aber auch Schulnoten gehören zur Klasse der sogenannten personenbezogenen Daten. Diese unterliegen einem besonderen Schutz und dürfen auch in der Schule nur gemäß Datenschutz verwendet werden….Dazu können beispielsweise gehören:
- Name.
- Adresse.
- Geburtsdatum.
Wie wird in der Schule der Grundsatz der Transparenz umgesetzt?
Grundsätzlich muss die Schule erläutern, zu welchem Zweck, in welchem Umfang und wie lange sie die Bilder nutzen will (Grundsatz der Transparenz). Eine Ausnahme kann bei Personen gegeben sein, die eine spezielle Funktion in der Schule haben, wie etwa die für die Pressarbeit zuständige Person.
Welche beiden Datenschutzgesetze gibt es?
Relevant sind Datenschutz-Grundverordnung, Bundesdatenschutzgesetz (neu), ggf. Landesdatenschutzgesetze, und bereichsspezifische Gesetze.
Welche Unternehmen sind von der DSGVO betroffen?
Nach Art. 3 DSGVO sind alle Unternehmen, die ihren Sitz oder eine Niederlassung in der EU haben oder personenbezogene Daten von EU-Bürgern verarbeiten, von der DSGVO erfasst. Alle Unternehmen, die in irgendeiner Form personenbezogene Daten erfassen, speichern oder verarbeiten, sind von der DSGVO betroffen.
Was fällt unter Dsgvo?
Was ist ein Thema für den Datenschutz in der Schule?
Ein eher klassisches Thema für den Datenschutz in der Schule ist der Bereich der Fotos. Grundsätzlich ist die Aufnahme von Bildern nicht notwendig für den Schulbetrieb. Aus diesem Grund sind Fotos von Schülern nicht per se zulässig. Sollen also Schüler fotografiert werden, ist eine ausdrückliche Einwilligung notwendig.
Wer trägt die Verantwortung für den Datenschutz an Schulen?
Wer trägt die Verantwortung für den Datenschutz an Schulen? Verantwortlich dafür, dass der Datenschutz in einer öffentlichen Schule gemäß der DSGVO eingehalten und umgesetzt wird, ist die Schulleitung. Diese wird durch einen schulischen Datenschutzbeauftragten unterstützt.
Welche Daten dürfen in der Schule verwendet werden?
Diese unterliegen einem besonderen Schutz und dürfen auch in der Schule nur gemäß Datenschutz verwendet werden. Grundsätzlich besagt der Datenschutz, dass eine Schule diejenigen Daten, die für die Wahrnehmung ihrer Aufgaben notwendig sind, erheben darf.
Welche Einwilligungen braucht man für den Datenschutz an Schulen?
Hier braucht es gleich zwei Einwilligungen: einmal in die Erstellung der Fotografie an sich und einmal in die Veröffentlichung, die mit einem klaren Zweck in Verbindung stehen muss. Doch nicht nur Schüler:innendaten sind für den Datenschutz an Schulen relevant, sondern auch Daten von Eltern und Lehrer:innen.