Inhaltsverzeichnis
Was dir selbst verhasst ist Tue deinem Nächsten nicht an?
„Was dir verhasst ist, das tue deinem Nächsten nicht. Das ist die ganze Tora, alles andere ist Auslegung. Geh, lerne! “
Wie lautet die Goldene Regel?
Wie heißt es so schön im Volksmund – „Was du nicht willst, das man dir tu, das füg‘ auch keinem andern zu. “ Damit ist die sogenannte Goldene Regel, eine der wichtigsten und weltbekannten Grundsätze der Moral schlechthin, in einem Satz zusammengefasst.
Wo steht die Goldene Regel in der Bibel?
Im Alten Testament der Bibel steht die Goldene Regel unter Tobias 4,16: ‚Was du nicht willst, das man dir tue, das tue einem anderen auch nicht!
Wie heißt die Goldene Regel im Judentum?
I. Judentum. „Was du nicht willst, daß man dir tu‘, das füg‘ auch keinem andern zu.
In welchen Religionen kommt die Goldene Regel vor?
Du kennst die Goldene Regel vielleicht so: „Was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem andern zu. “ Das bedeutet: Behandle alle anderen Menschen so, wie du gerne behandelt werden willst. Die Goldene Regel taucht in den großen Religionen Christentum, Islam, Judentum, Buddhismus und Hinduismus auf.
Was sagt die Bergpredigt aus?
Jesus verknüpft sie mit Armut, Trauer, Demut, Sanftmut, Gerechtigkeitssuche, Barmherzigkeit, reinem Herzen, Friedensstiftung und Leidensbereitschaft wegen Verfolgung. Die Seligpreisungen zu Beginn der Bergpredigt unterscheiden sich von denen des Alten Testaments in mehrfacher Hinsicht: Ihre Häufung ist hervorstechend.
Was sagt uns die Bergpredigt?
Jesus will seinen Zuhörern sagen, das Leben gelingt denen, die unter der Ungerechtigkeit der Welt leiden und lieber selbst Unrecht leiden als Unrecht tun. Das Leben gelingt denen, die auf Gott warten können, weil sie wissen, er hat das letzte Wort.
Was ist die Goldene Regel im Buddhismus?
Die Buddhisten sprechen von einer lebenslangen Annäherung an diese Regel. Sie ist in einer Formulierung von Buddha zusammengefasst, die im Samyutta Nikaya (wörtlich „Zusammenge- stellte Sammlung“) niedergeschrieben wurde: „Wer das Ich liebt, sollte das Ich an- derer nicht schädigen.