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Was definiert eine Schwingung?

Was definiert eine Schwingung?

Bei einer Reihe von periodischen Vorgängen bewegt sich ein Körper um eine Ruhelage (Gleichgewichtslage, Nulllage) hin und her. Eine solche spezielle periodische Bewegung bezeichnet man als Schwingung und definiert: Eine mechanische Schwingung ist eine zeitlich periodische Bewegung eines Körpers um eine Ruhelage.

Wo kommen Schwingungen im Alltag vor?

Schwingungen kommen in vielfältiger Weise in der Natur und in unserem Alltag vor. Beispiele für Schwingungen: Schaukel, Pendel einer Uhr, Federschwingung, Schwingung einer Stimmgabel, Schwingung einer Gitarrensaite…

Was versteht man unter der Amplitude einer Schwingung?

Die Amplitude ist die Auslenkung (Elongation) einer periodischen Funktion oder allgemein eines zeitabhängigen Signals. Das Doppelte der Amplitude, also der Abstand zwischen Maximum und Minimum bei symmetrischen Schwingungen, wird gelegentlich als Schwingungsweite oder Doppelamplitude bezeichnet.

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Was macht eine Schwingung zu einer Schwingung?

Eine Schwingung heißt harmonische Schwingung, wenn sie eine der folgenden Bedingungen erfüllt. Die rücktreibende Kraft auf den schwingenden Körper ist entgegengesetzt gerichtet und betraglich proportional zur Auslenkung des Körpers aus der Ruhelage, kurz Frück(y)=−k⋅y.

Was sind unerwünschte Schwingungen?

Unerwünschte Resonanz dagegen ist das Mitschwingen von Fundamenten bei Maschinen, von Brücken, von Autoteilen oder Fensterscheiben oder das Mitschwingen von hohen Gebäuden oder Türmen. Tritt dort Resonanz auf, so können die Amplituden der Schwingungen so groß werden, dass Schäden oder gar Zerstörungen auftreten.

Ist eine harmonische Schwingung ungedämpft?

Als harmonisch wird eine Schwingung bezeichnet, deren Verlauf durch eine Sinus- oder Cosinusfunktion beschrieben werden kann. Bei der ungedämpften Schwingung treten keine Reibungen auf, sodass die Schwingung nie zum Stillstand kommt, sondern unendlich weiterschwingt.

Was ist keine harmonische Schwingung?

Einen Ton, der durch eine harmonische Schwingung entsteht, bezeichnet man daher als Sinuston. Bei der Schwingung von Saiten oder Resonanzkörpern von Musikinstrumenten sowie von Stimmbändern handelt es sich nicht um harmonische Schwingungen – die entsprechenden Schwingungsbilder zeigen keine Sinusfunktion.

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Was gibt es für Schwingungen?

Man unterscheidet:

  • periodische und nichtperiodische (quasiperiodische oder chaotische) Schwingungen.
  • ungedämpfte, gedämpfte und aperiodische Schwingungen.
  • freie, erzwungene (fremderregte), selbsterregte und parametererregte Schwingungen.
  • lineare und nichtlineare Schwingungen.

Wo werden im Alltag Federschwinger verwendet?

Beispiele für schwingende Körper, die man vereinfacht als Federschwinger betrachten kann, sind Federungen von Autos und Motorrädern, ein Kranseil mit einer angehängten Last, eine Stimmgabel oder ein Trampolin mit Springer.

Was ist mit Amplitude gemeint?

Amplitude ist ein Begriff zur Beschreibung von Schwingungen. In Physik und Technik wird die Amplitude definiert als die maximale Auslenkung einer harmonischen Schwingung aus der Lage des arithmetischen Mittelwertes.