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Was beeinflusst tropische Wirbelstürme in der Karibik?
Eine wichtige Rolle spielt auch die durch die Temperaturschichtung bedingte Stabilität der Atmosphäre. Je stärker das Temperaturgefälle mit der Höhe ist, desto stärker ist der Antrieb für den Aufstieg warmer Luft, was die Entwicklung von tropischen Zyklonen begünstigt.
Was für Folgen hat ein Wirbelsturm?
Hurrikans haben oftmals starke Regenfälle, hohe Windgeschwindigkeiten und Sturmfluten zur Folge und können katastrophale Zerstörungen durch Erdrutsche und Überschwemmungen anrichten. Oftmals werden Wohnhäuser oder sogar ganze Dörfer beschädigt oder völlig zerstört, was zahlreiche Menschen obdachlos macht.
Wann entsteht ein Hurrikan?
Hurrikane entstehen in der Regel zwischen Mai und Dezember, die meisten davon zwischen Juli und September. Die offizielle Hurrikansaison dauert im Atlantischen Ozean und im zentralen Nordpazifik vom 1. Juni bis zum 30. November, im östlichen Nordpazifik beginnt sie bereits am 15.
Wie können Hurrikans entstehen?
Wirbelstürme entstehen über tropischen Meeren mit Wassertemperaturen von mindestens 26,5 Grad Celsius. Wenn die Sonne senkrecht auf das Meer scheint, verdunstet Wasser und Luft steigt auf. Dadurch entsteht am Boden ein niedriger Luftdruck. Warme und feuchte Luft wird aus allen Richtungen angezogen.
Was entsteht in der Mitte eines Hurrikans?
In der Mitte des Hurrikans entsteht ein trichterförmiges Gebiet, in dem Luft absinkt, sich dabei erwärmt und abtrocknet. In diesem so genannten Auge, das einen Durchmesser von zehn bis 30 Kilometer hat, herrscht fast Windstille und der Himmel ist heiter. An seinem Rand steigt die feuchtwarme Luft spiralförmig auf.
Welche Bedingungen sind für einen Hurrikan erforderlich?
Die genaue Kombination der Bedingungen, die für die Entstehung von Hurrikans erforderlich sind, ist noch wenig bekannt. Ein wesentlicher Schlüsselfaktor ist warmes Ozeanwasser. Damit ein Hurrikan entstehen kann, muss die Sonne das Meerwasser auf mindestens 26,5 Grad Celsius erwärmen.
Wie groß ist ein Hurrikan?
Ein Hurrikan reicht viele tausend Meter in die Höhe und kann einen Durchmesser von bis zu 1000 km haben. Nach der Saffir-Simpson-Hurrikan-Skala werden sie nach ihrer durchschnittlichen Windgeschwindigkeit in fünf Kategorien eingeteilt, von schwach bis verwüstend ab einer durchschnittlichen Geschwindigkeit…
Was sind zerstörerische Hurrikane?
Ihre zerstörerische Wirkung entfalten Hurrikane durch die hohen Windgeschwindigkeiten und die enormen Niederschläge. Darüber hinaus können sie zu Flutwellen von zehn Metern und mehr führen. Das Ausmaß der Schäden hängt zum einen von der Windgeschwindigkeit ab, aber natürlich auch von dem Gebiet, auf das der Sturm trifft.
Warum ist ein Hurrikan so gefährlich?
Die hohen Windgeschwindigkeiten, Wellen und schweren Niederschläge eines Hurrikans stellen eine große Gefahr dar. Sie führen zu Sturmflut, Windbruch, Küstenerosion, Erdrutschen, Sturzfluten und Überschwemmungen.
Was sind die Hurrikane?
Hurrikane: Entstehung und Verbreitung. Tropische Wirbelstürme gehören zu den Wetterextremen, von denen die stärkste Zerstörungskraft für natürliche und soziale Systeme ausgeht. Sie treten in den tropischen Regionen aller drei Ozeane auf. Im Atlantik heißen sie Hurrikane, im Pazifik Taifune, im nördlichen Indischen Ozean Zyklone.
Was sind die Windgeschwindigkeiten von Hurrikanen?
Je nach Windgeschwindigkeit werden Hurrikane in fünf Kategorien eingeteilt (s. Tab. 1). Die Benennung einer Störung als tropischer Wirbelsturm erfolgt ab einer Windgeschwindigkeit von 56 km/h. Ab 118 km/h spricht man von einem Hurrikan, ab 178 km/h liegt ein Hurrikan der Kategorie 3 vor, über 249 km/h ein Hurrikan der Kategorie 5.
Wie ging das Jahr 2005 in die Hurrikan-Saison ein?
Insgesamt ging das Jahr 2005 in die Geschichte als das Jahr der mit Abstand stärksten Hurrikanaktivität im Nordatlantik ein, mit 14 Hurrikanen insgesamt, wovon sieben der Kategorie 3-5 und drei der Kategorie 5 angehörten, und mit zwei Hurrikanen der Kategorie 4 bereits im Juli zu Beginn der Hurrikan-Saison.[1]