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Was bedeutet Untergrundprüfung?
Die Untergrundprüfung ist eine der wichtigsten Maßnahmen vor dem Auftrag einer Beschichtung. Bei der Untergrundprüfung wird ermittelt, ob die Oberfläche des Untergrundes z. B. fest, ausreichend trocken, tragfähig, fett- und staubfrei ist.
Welche Untergrundprüfung gibt es?
Beispiele für Untergrundprüfungen
- Wischprobe.
- Kratz- und Klopfprobe.
- Feuchtigkeitsmessung.
- Benetzungsprobe.
- Kalkausblühungen und Auswaschungen.
- Salze.
Welche Prüfmethoden gibt es?
Als baustellenübliche Prüfmethoden gelten Augenschein, Benetzung, Lösemittel-, Abrieb- und Kratzprobe sowie pH-Wert-Messung, Abklopfen, Feuchtigkeits- und Schichtdicken-Messung. Viele Mängel sind im wahrsten Sinne des Wortes auf den ersten Blick sichtbar.
Was für Untergründe gibt es?
Putze, Beton, Porenbeton, Faserzement, Kalksandstein, Ziegelstein, Naturstein) und in metallische Untergründe (z. B. Eisen, Stahl, Zink, Kupfer, Aluminium). Sowohl organische als auch anorganische Untergründe werden in „alt und unbeschichtet“ oder „alt und beschichtet“ gruppiert.
Wann prüft der Maler die alkalität?
Wichtig, vor allem bei Putz, Beton und Faserzement, ist die Alkalität des Untergrundes, da sie beispielsweise Schimmel und die Korrosion des Stahls im Beton verhindert. Einfach lässt sich der pH-Wert mittels Indikatorpapier oder -lösung bestimmen, alkalisch ist der Untergrund, wenn er größer als 7 ist.
Wie prüft man die Saugfähigkeit?
Aber woher wissen Sie, ob Ihr Untergrund stark saugt? Die Saugfähigkeit können Sie simpel testen: Einfach eine kleine Fläche mit einer handelsüblichen Sprühflasche mit Wasser benetzen. Läuft das Wasser ab, können Sie direkt mit dem Streichen beginnen.
Was ist eine Kratzprobe?
Eine Kratzprobe dient zur Feststellung von Sinterschichten oder Hohlstellen an sonst festen Untergründen. Bei der Kratzprüfung wird der Untergrund mit Hilfe eines harten, spitzen Gegenstandes aufgekratzt. Beim Absanden, Abblättern oder Abplatzen der Putzoberfläche ist eine Vorbehandlung des Untergrundes unumgänglich.
Welche mineralische Untergründe gibt es?
Beispiele für mineralische Untergründe:
- Estrich.
- Beton.
- Lehm.
- Gips.
- Naturstein.
Was bedeutet Untergründe?
Untergrund steht für: einen politischen Aktions- oder Rückzugsraum, der meist durch Illegalität und Geheimhaltung gekennzeichnet ist, siehe Untergrundbewegung. einen Bodenhorizont aus wenig bis nicht verändertem Ausgangsgestein, siehe C-Horizont.
Welche Untergründe haben eine hohe Alkalität?
Ein Stoff, der eine hohe Alkalität aufweist, ist zum Beispiel Beton. Diese Eigenschaft schützt Stahl im Inneren des Betons vor dem Rosten. Mit der Zeit sinkt jedoch die Alkalität und damit auch der Schutz vor Feuchtigkeit, CO2 und sauren Lösungen.
Wie prüft man Putze auf ihre Festigkeit?
Die Festigkeit wird durch Ritzen oder Eindrehen eines Schraubenziehers überprüft. Dringt er nicht oder nur wenig ein, ist der Altputz tragfähig genug. 3. Dringt der Schraubenzieher leicht oder tief ein, ist die Tragfähigkeit nicht hoch genug: Der Putz muss entfernt werden.
Was sind stark saugende Untergründe?
∎ Stark saugende Untergründe: z.B. Kalksandstein, Porenbeton, etc. ∎ Schwach bzw. nicht saugende Untergründe sowie sehr glatte Oberflächen z.B. Gussasphalt, Zementplatten, alte Fliesen und Plattenbelägen, Terrazzo, etc. ∎ Holzuntergründe, Holzdielen, wasserfeste Spanplatten (V100).
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