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Was bedeutet LDR-Brachytherapie?

Was bedeutet LDR-Brachytherapie?

Die LDR-Brachytherapie eignet sich besonders für kleinere und weniger aggressive Tumoren der Prostata. LDR steht für „low dose rate“ und bedeutet, dass die Strahlung über einen längeren Zeitraum mit einer niedrigen Dosisrate abgegeben wird. Bei der LDR-Brachytherapie werden einmalig durch dünne Hohlnadeln ca.

Wie funktioniert eine Brachytherapie?

Bei einer Brachytherapie liegt die Strahlenquelle entweder in unmittelbarer Nähe zum Tumor oder sie wird direkt in den Tumor eingebracht. Dabei legen die Strahlen im Körper nur einen kurzen Weg zurück. „Kurz“ heißt im Griechischen „brachys“, deshalb wird diese Behandlung auch als „Brachytherapie“ bezeichnet.

Wie wird Prostatakrebs bestrahlt?

Beim Prostatakarzinom werden zwei verschiedene Arten der Strahlentherapie verwendet: Die perkutane Strahlentherapie (Bestrahlung von außen) und die Brachytherapie (Bestrahlung von innen durch einen in die Prostata eingebrachten radioaktiven Stoff = Radionuklid).

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Wie viel kostet eine Brachytherapie?

So entstanden im Zeitraum von der Diagnosestellung bis drei Jahre nach der Operation pro Patient im Durchschnitt folgende Kosten: 465,79 € für den Patienten, 6.569,76 für den Arbeitsgeber, 16.356,96 € für die Krankenkasse, 13.304,88 € für die Rentenversicherung und 3.912,57 € für das Arbeitsamt.

Wie lange dauert eine Brachytherapie?

Brachytherapie mit niedriger Dosisleistung (LDR) Diese Behandlung dauert nur wenige Tage, erfordert jedoch einen Krankenhausaufenthalt und der Patient muss sich hinlegen und praktisch mit Geräten fixiert haben, die die Strahlungsquelle in der Vagina im betroffenen Bereich des Gebärmutterhalses aufrechterhalten.

Wie lange strahlen Seeds?

LDR-Brachytherapie Die Seeds enthalten die radioaktiven Substanzen Jod-125 oder Palladium-103; sie verbleiben im Körper. Jod 125 strahlt ungefähr 60 Tage, Palladium-103 etwa 17 Tage. In Deutschland kommt überwiegend Jod-125 zum Einsatz.

Wo wird Brachytherapie durchgeführt?

Die häufigsten Anwendungen von HDR-Brachytherapie findet man bei Gebärmutterhals-, Speiseröhren-, Lungen-, Brust- und Prostatakrebs. Viele HDR-Behandlungen werden ambulant durchgeführt, das hängt jedoch von der Lage des zu behandelnden Tumors ab.

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Wie oft Brachytherapie?

Wie oft ist eine Brachytherapie nötig? Meist reichen pro Tumor eine bis zu maximal fünf Sitzungen. Sollte es zu einem Rezidiv oder einer erneuten Vergrößerung des Tumors kommen, kann das Verfahren problemlos wiederholt werden.

Ist Brachytherapie schmerzhaft?

Nach dieser kurzen Behandlung wird die radioaktive Quelle mit der Nadel entfernt. Der Patient ist danach frei von jeglicher Radioaktivität. Der Eingriff wird in einer sogenannten Analgosedierung (leichter Dämmerschlaf) durchgeführt und ist dadurch nicht schmerzhaft.

Wie wird die Strahlenquelle bei der Brachytherapie eingesetzt?

Verwendet werden sie vornehmlich bei Prostatakrebs, wobei sie nach Einbringung dauerhaft im Organ verbleiben und so auf das Tumorgewebe wirken. Bei der intraluminalen Brachytherapie wird die Strahlenquelle über den Applikator in den Tumor umgebenden Hohlraum eingeführt (beispielsweise Luft-/Speiseröhre).

Was ist eine brachytherapeutische Methode?

Bei der High-Dose-Rate Brachytherapie (HDR-Brachytherapie) pflanzen Ärzte oder Ärztinnen stärkere Strahlenquellen in die Prostata ein, die sie nach wenigen Stunden wieder entfernen. Die Methode heißt auch Brachytherapie mit Afterloading (deutsch: „Nachladeverfahren“).

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Wie können sie Prostatakrebs behandeln?

Erfahren Sie, wie sich Prostatakrebs behandeln lässt. Die Kosten für eine stationäre Behandlung eines Prostatakarzinoms mit der Seed-Brachytherapie tragen die gesetzlichen Krankenkassen.

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es in der Prostata?

Wird in der Prostata ein Tumor diagnostiziert, gibt es verschiedene Behandlungsmöglichkeiten. Neben der vollständigen Entfernung der Prostata als radikalste Behandlungsform kommen Hormon- und Strahlentherapie zum Einsatz. Bei der Seed-Brachytherapie wird der Tumor von innen bestrahlt.