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Was bedeutet Kontemplation auf Deutsch?

Was bedeutet Kontemplation auf Deutsch?

Kon·tem·pla·ti·on, Plural: Kon·tem·pla·ti·o·nen. Bedeutungen: [1] Rückzug auf sich selbst, Versenkung in sich selbst. [2] Religion: Versenkung in Gott und seine Werke.

Woher stammt der Begriff Kontemplation?

Kontemplation (von lateinisch contemplatio „Richten des Blickes nach etwas“, „Anschauung“, „[geistige] Betrachtung“) ist in philosophischen und religiösen Texten die Bezeichnung für ein konzentriertes Betrachten. Dies entspricht ungefähr dem Begriff ϑεωρία (theōría) in der griechischen Philosophie.

Wie geht Kontemplation?

Kommen Vorstellungen oder Bilder- auch religiösen Inhalts – auf, und sei es Maria oder Jesus, werden sie in der Kontemplation (im Unterschied zur Meditation) losgelassen bzw. weggestellt. Es sind nur Bilder, keine Wirklichkeit. In der Stille kommen viele Gedanken hoch, manches lang Verdrängte wird wach.

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Was ist der Unterschied zwischen Kontemplation und Meditation?

Betrachten wir uns den Wortstamm, dann kommt Meditation vom Lateinischen meditare, was laut Übersetzung ’nachdenken, nachsinnen, sich vorbereiten, sinnen‘ bedeutet. Kontemplation wird abgleitet vom lateinischen Begriff contemplare ‚beobachten, erwägen‘.

Was ist ein kontemplativer Orden?

Die Mitglieder einer Ordensgemeinschaft leben in Gemeinschaft, entweder in mehr oder weniger strenger Klausur, das heißt, abgeschieden von der Welt und im beständigen Wechsel von Gebet und Arbeit in der Stille. Man spricht dann von kontemplativen Gemeinschaften.

Was bedeuten Exerzitien?

Exerzitien sind geistliche Übungen, die abseits des alltäglichen Lebens zu einer intensiven Besinnung und Begegnung mit Gott führen sollen. Sie werden einzeln oder in Gruppen durchgeführt und können von einigen Stunden bis mehrere Wochen oder Monate dauern.

Ist Beten Meditieren?

Auch Gebete können meditativ wirken, durch das Sprechen der immer gleichen Formeln und den Ablauf der Bewegungen, die Haltung der Hände, das Knien oder die Verbeugungen, die mit dem Gebet verbunden sind. Gebetsketten, die helfen sollen, sich zu konzentrieren, benutzen Christen, Muslime, Hindus und Buddhisten.

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Welche Klosterorden gibt es?

Hier eine Übersicht über die wichtigsten Klostergemeinschaften sowie weitere Orden, die aus ihnen hervorgingen.

  • Benediktiner.
  • Zisterzienser.
  • Trappisten.
  • Franziskaner.
  • Kapuziner.
  • Augustiner.
  • Dominikaner.
  • Kartäuser.

Welche Kath Orden gibt es?

Welche Klosterorden gibt es heute noch?

Dazu gehören heute vor allem zwei Orden, die Augustiner-Chorherren (Canonici Regulares Sancti Augustini, CSA) mit rund 800 Mitgliedern und die Prämonstratenser (Candidus et Canonicus Ordo Praemonstratensis, OPraem). Beide richten sich nach der Regel des heiligen Augustinus.

Kann man Kontemplation selber machen?

Kontemplation kann man nicht selber machen. Wir können uns nur in der Übung der Stille bereithalten für ein Innewerden der göttlichen Wirklichkeit. Wir können in verschiedenen Körperhaltungen meditieren: Im Gehen, Stehen und Liegen. Die intensivste Art ist das gesammelte, aufrechte Sitzen.

Wie kann man sich auf den Weg der Kontemplation begeben?

Wer sich auf den Weg der Kontemplation begibt, kann behutsam anfangen mit den Übungen der Stille, des Schweigens, des Loslassens und warten, was entsteht. Am besten ist es, sich von einem Erfahrenen einführen zu lassen und hin und wieder in einer Gruppe gemeinsam im Schweigen zu sitzen und Erfahrungen auszutauschen und selbst regelmäßig zu üben.

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Was ist Kontemplation in der Philosophie?

Kontemplation (von lateinisch contemplatio „Richten des Blickes nach etwas“, „Anschauung“, „ [geistige] Betrachtung“) ist in philosophischen und religiösen Texten die Bezeichnung für ein konzentriertes Betrachten. Dies entspricht ungefähr dem Begriff ϑεωρία (theōría) in der griechischen Philosophie.

Kann man Kontemplation erleben in der Natur?

1) Kontemplation kann man auch in der Natur erleben. 1) Kontemplation ist nicht so sehr am Ergebnis orientiert, am besten, man betreibt sie um ihrer selbst willen. 1) „Diese Beschreibung der klaren Kontemplation – die aller Kunst zugrundeliegt – ist selbst so klar, dass man ihren absolut bahnbrechenden Charakter beinahe vergessen könnte.“