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Was bedeutet endogenes Ekzem?
genannt auch atopisches Ekzem oder endogenes Ekzem Mit Neurodermitis (aus dem altgriechischen „neuron”, Nerv, „derma”, Haut, und „-itis”, Entzündung) bezeichnet man eine nicht ansteckende, chronische, schubweise verlaufende Hauterkrankung.
Was tun bei atopischem Ekzem?
Beim atopischen Ekzem tragen rückfettende und feuchtigkeitsspendende Pflegeprodukte zu einer Verbesserung der Symptome bei. Betroffene sollten außerdem Auslöser möglichst meiden. Zur Stillung des Juckreizes können juckreizstillende Wirkstoffe oder auch Antihistaminika (als Tabletten) eingesetzt werden.
Was hilft bei einem Ekzem?
Bei wiederkehrenden Ekzemen und Juckreiz werden die Hautstellen mit kortisonhaltigen Salben und Cremes behandelt. An Problemstellen wie Gesicht und Hautfalten sind Calcineurinhemmer eventuell besser geeignet. Manchmal helfen Antihistaminika in Tablettenform zusätzlich gegen den Juckreiz.
Was bedeutet Neurodermitis?
Der Begriff Neurodermitis bedeutet so viel wie Nervenentzündung und ist eigentlich veraltet. Heute weiß man, dass die Hautsymptome nichts mit einer Entzündung der Nerven zu tun haben. Die medizinisch korrekte Bezeichnung der Erkrankung lautet: atopische Dermatitis oder atopisches Ekzem.
Was sind die Ursachen des atopischen Ekzems?
Beim atopischen Ekzem verändert sich der Hautzustand ständig, die Symptome können sich gleichzeitig oder unterschiedlich stark zeigen. Die Ursachen des atopischen Ekzems, bekannt unter Neurodermitis sind vielfältig. Eine genetische Veranlagung, Umweltfaktoren sowie die in der Haut ablaufende Entzündung spielen dabei eine Rolle.
Ist Neurodermitis keine Allergie?
Neurodermitis ist keine Allergie. Aber bei einem großen Teil der Betroffenen liegt eine erhöhte Neigung zu Allergien (z. B. Heuschnupfen, Asthma) vor und bestimmte Allergene können einen Schub auslösen oder die Hautsymptome verschlimmern. Neurodermitis ist nicht ansteckend.
Was könnte bei der Neurodermitis passieren?
Neuere Ergebnisse zeigen, dass bei der Neurodermitis die natürliche Barrierefunktion der Haut gestört sein könnte. Es konnten Gendefekte identifiziert werden, die dazu führen, dass wichtige Strukturproteine der Haut fehlen. Beispiele sind Mutationen im Filaggrin -Gen, die zu einem Filaggrin-Defizit in den äußeren Hautschichten führen.