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Was bedeutet die Abkurzung IVF?

Was bedeutet die Abkürzung IVF?

Die eigentlichen Methoden der künstlichen Befruchtung, die außerhalb des weiblichen Körpers in unserem embryologischen Labor stattfindet, sind die „normale“ In-Vitro-Fertilisation (IVF) und die „erweiterte“ In-Vitro-Fertilisation mit einer Mikroinjektion von Spermien in die Eizelle (ICSI = Intrazytoplasmatische …

Was ist der Unterschied zwischen IVF und ICSI?

Bei einer IVF werden in einem Reagenzglas einzelne Eizellen mit aufbereiteten Spermien zusammengebracht, damit es zu einer spontanen Befruchtung kommt. Bei einer ICSI wird dagegen ein einzelnes Spermium mit einer Mikropipette direkt in das Zytoplasma einer Eizelle injiziert.

Wann werden Embryonen eingesetzt?

Ab dem 3. Tag ist der Embryo eine eigene Einheit und kann sich bis zum Blastozystenstadium weiterentwickeln oder sich in dieser Phase blockieren. In diesen Fällen ermöglicht das Warten bis zum 5. Tag eine natürliche Selektion mit höherer Einnistungs-Fähigkeit.

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Wann ist die In-Vitro-Fertilisation zulässig?

Am 16. April 1982 kam in Deutschland das erste Kind zur Welt, das in einem Reagenzglas gezeugt wurde. 1990 wurde die künstliche Befruchtung gesetzlich geregelt. 1982 kam in Erlangen das erste deutsche Baby zur Welt, das in-Vitro, also außerhalb des Körpers der Mutter im Reagenzglas, gezeugt wurde.

Wie gefährlich ist eine künstliche Befruchtung?

Bei Frauen ab 40 endet fast jede dritte künstliche Befruchtung mit einer Fehlgeburt, bis zum 30. Lebensjahr sind es nur fünf Prozent. Unabhängig von der künstlichen Befruchtung nimmt auch die Wahrscheinlichkeit zu, dass das Kind mit Fehlbildungen wie dem Down-Syndrom zur Welt kommt.

Was ist ICSI schwanger?

Die Abkürzung ICSI steht für „intracytoplasmatische Spermieninjektion“. Das bedeutet, dass ein einzelnes Spermium mit Hilfe einer feinen Pipette direkt in das Zellinnere (Cytoplasma) der zuvor entnommenen Eizelle eingespritzt wird. Die Prozedur ahmt das natürliche Eindringen des Spermiums in die Eizelle nach.

Wann wird die befruchtete Eizelle eingesetzt?

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Sind 1–4 Eizellen befruchtet, werden diese meist 2–3 Tage nach der Punktion wieder in die Gebärmutter eingesetzt. Während dieser Zeit werden die Embryonen täglich in ihrer Entwicklung (Zellteilung) beobachtet und nach bestimmten Kriterien wie Zellteilungsrate und Regelmäßigkeit der Zellteilung beurteilt.

Was ist die IVF-Behandlung?

Die IVF-Behandlung ist eine sehr effektive und etablierte Methode der Kinderwunschbehandlung. Die gesetzlichen Krankassen übernehmen mindestens die Hälfte der Kosten für drei Behandlungszyklen. Die restlichen Kosten müssen selbst getragen werden. Voraussetzungen für eine Kostenübernahme der gesetzlichen Krankenkasse sind:

Wie gering ist die Geburtsrate bei IVF und ICSI?

Die tatsächliche Geburtenrate ist geringer als die Schwangerschaftsrate, da sich nicht jeder übertragene Embryo einnistet und das Risiko einer Fehlgeburt nach der Behandlung mit IVF oder ICSI leicht erhöht ist. IVF ist zusammen mit ICSI dennoch die erfolgreichste Methode der künstlichen Befruchtung.

Was ist IVF-Labor für Kinderwunsch?

Unser IVF-Labor zählt zu den bedeutendsten Kinderwunschzentren der Schweiz. Mit unseren Behandlungen wollen wir Ihnen helfen, sich Ihren Kinderwunsch zu erfüllen. Die In-Vitro-Fertilisation ist heute eine ausgereifte und weitverbreitete Methode, die in vielen Fällen zum Erfolg führt.

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Was ist eine in-vitro-Fertilisation?

Die In-vitro-Fertilisation (=künstliche Befruchtung) beschreibt das Zusammenführen von Eizellen und Samenzellen außerhalb des Körpers in einer Petrischale. Die Samenzellen müssen hierbei von alleine in die Eizellen eindringen, damit die Verschmelzung der Zellkerne ( =Befruchtung) eingeleitet wird.