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Was bedeutet der Wert Vertrauen?
Vertrauen kann man gewinnen, verlieren, verspielen, missbrauchen, genießen. Es lässt sich schenken und fassen, einflößen und aussprechen. Vertrauen schafft Nähe und stärkt uns – nicht nur persönlich, sondern auch im Umgang mit anderen. Wir alle erleben Vertrauen als elementaren Wert.
Ist Vertrauen ein Gefühl?
Vertrauen ist ein Gefühl, das Bindungen stärkt, Harmonie und Einigkeit schafft. Doch es ist nur notwendig, entsteht also nur dann, wenn Informationen über die Absichten oder Möglichkeiten des Gegenübers fehlen. Vertrauen ist also ein riskantes Gefühl. Sein Gegenspieler ist die Angst.
Warum ist Vertrauen ein wichtiger Wert?
Vertrauen beruht auf Gegenseitigkeit. Nur wenn der eine Vertrauen schenkt, kann der andere es haben. Bringen beide Parteien es einander entgegen bin ich davon überzeugt, dass am Ende etwas Gutes daraus entstehen kann. Vertrauen schafft eine gute und erfolgreiche Beziehung.
Was ist die Grundlage von Vertrauen?
Wie Vertrauen entsteht. Grundlage von Vertrauen bildet die persönliche Glaubwürdigkeit. Diese beruht auf 4 Faktoren, die wie Teile eines Baumes aneinandergekoppelt sind: Integrität, Absicht, Fähigkeiten und Ergebnisse. Bei den ersten beiden Faktoren geht es um den Charakter, bei den beiden anderen um die Kompetenz.
Was bedeutet jemandem Vertrauen?
Laut Definition ist Vertrauen „die subjektive Überzeugung (oder auch das Gefühl) von der Redlichkeit einer anderen Person“. Wer vertraut, glaubt, dass die Aussagen oder Handlungen des anderen wahr und aufrichtig sind.
Was bedeutet vertrauenswürdig sein?
Vertrauenswürdigkeit beschreibt einen Menschen, auf den absolut Verlass ist. Werden ihm Geheimnisse oder Informationen anvertraut, besteht absolut kein Zweifel daran, dass diese in guten Händen sind. Kaum verwunderlich, dass fast jeder Mensch sich diese Eigenschaft zuspricht.
Wie lerne ich ihm wieder zu Vertrauen?
Wenn du möchtest, dass jemand dir wieder vertrauen kann, musst du mit ihm gemeinsam an diesen Ort der schmerzhaften Gefühle gehen. Dabei kannst du die andere Person weder durch ein Gefühlschaos durchpeitschen. Noch kannst du sie dazu zwingen, dass sie mit dir über ihre schmerzhaften Erfahrungen spricht.