Menü Schließen

Was bedeutet Cybermobbing fur die Opfer?

Was bedeutet Cybermobbing für die Opfer?

Unter Cyber-Mobbing (Synonym zu Cyber-Bullying) versteht man das absichtliche Beleidigen, Bedrohen, Bloßstellen oder Belästigen anderer mithilfe von Internet- und Mobiltelefondiensten über einen längeren Zeitraum hinweg. Oft handelt der Bully anonym, sodass das Opfer nicht weiß, von wem genau die Angriffe stammen.

Wie viele Menschen sind von Cybermobbing betroffen?

JIM-Studie 2019 Wie verbreitet Cybermobbing in Deutschland ist, verrät ein Blick auf drei wissenschaftliche Studien aus den Jahren 2017 bis 2019. Den Studien zufolge sind aktuell durchschnittlich 8 bis 14 \% der Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen Opfer von Mobbing im Netz – also ungefähr jede/-r Zehnte.

Was sind die Gründe für Cybermobbing?

Rund ein Drittel der Cybermobbing-Handlungen werden aus Spass oder Langeweile verübt. Vielen Täterinnen und Tätern fehlt das Bewusstsein, dass sie dem Opfer grosses Leid antun und gegen Gesetze verstossen.

LESEN SIE AUCH:   Was ist Sumpfgras?

Wer sind die Opfer von Cybermobbing?

Jede/-r kann Opfer von Cybermobbing werden Alle Menschen, die Onlinemedien nutzen, können prinzipiell davon betroffen sein. Persönliche Merkmale wie Aussehen, soziale Herkunft, Hobbys, schulische oder berufliche Leistungen sind dabei nicht mehr zwingend Auslöser des Mobbings, können jedoch Anlass dafür bieten.

Welche Folgen hat Cybermobbing für das Opfer?

Für ist Opfer ist das freilich kein Trost. Das Cybermobbing belastet manche derart, dass sie nicht einmal mehr in der Lage sind, sich aus dem Haus zu trauen. Depressionen, Angstzustände, Schlafstörungen und Albträume sind die häufigsten Folgen. Scham und Selbstzweifel zwingen viele in Isolation.

Wie viele Menschen leiden unter Cybermobbing?

Das heißt, dass jeder sechste Schüler oder jede sechste Schülerin unter Cybermobbing leidet. Insgesamt sind in Deutschland also fast zwei Millionen Kinder und Jugendliche davon betroffen.

Welche Straftat ist Cybermobbing?

Cybermobbing ist in Deutschland nicht als Straftat definiert. Allerdings kommen in diese Zusammenhang einige Tatbestände, wie beispielsweise eine Beleidigung oder Verleumdung in Betracht.

LESEN SIE AUCH:   Konnen Zysten durchblutet sein?