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Was bedeutet Autonomie im Recht?

Was bedeutet Autonomie im Recht?

Der Begriff „Autonom“ stammt vom griechischen autónomos ab, was soviel wie „Eigengesetz“ oder „Selbstgesetz“ bedeutet. Generell wird als „Autonomes Recht“ das Recht bezeichnet, welches von Selbstverwaltungskörperschaften, beispielsweise Kommunen, autonom gesetzt wird.

Welcher Gedanke ist im Selbstbestimmungsrecht führend?

Das Recht auf Selbstbestimmung ist einer der zentralen Kerngedanken in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte: Jedem Menschen kommt das Recht zu, sein Leben selbstbestimmt zu leben, seine eigenen Angelegenheiten frei und ohne die Einmischung anderer Menschen oder des Staates zu gestalten – soweit nicht die Rechte …

Was bedeutet Autonomie einfach erklärt?

Als Autonomie (altgriechisch αὐτονομία autonomía ‚Eigengesetzlichkeit‘, ‚Selbstständigkeit‘, aus αὐτός autós ‚selbst‘ und νόμος nómos ‚Gesetz‘) bezeichnet man den Zustand der Selbstbestimmung, Unabhängigkeit (Souveränität), Selbstverwaltung oder Entscheidungs- bzw. Handlungsfreiheit. Ihr Gegenteil ist die Heteronomie.

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Was ist das Gegenteil von Autonomie?

Heteronomie (von altgriechisch ἕτερος heteros ‚anders‘, ‚fremd‘ und νόμος nómos ‚Gesetz‘) ist im Gegensatz zur Autonomie die Fremdgesetzlichkeit bzw. -bestimmtheit und bedeutet die Abhängigkeit von fremden Einflüssen bzw. vom Willen anderer.

Was umfasst das Recht auf informationelle Selbstbestimmung?

Mithilfe des Rechts auf informationelle Selbstbestimmung soll jeder selbst darüber entscheiden können, welche personenbezogenen Daten er von sich preisgeben möchte und wer sie verwenden darf.

Was besagt das Recht auf informelle Selbstbestimmung?

“ Das Recht auf informationelle Selbstbestimmung leitet sich nach Ansicht des Europäischen Parlamentes auch aus Art. 8 Abs. „Jede Person hat das Recht auf Achtung ihres Privat- und Familienlebens, ihrer Wohnung und ihrer Korrespondenz.