Inhaltsverzeichnis
- 1 Warum wurde der Labrador Retriever gezüchtet?
- 2 Wie lange dauert die Lebensspanne für einen Labrador?
- 3 Wie liest man das Wesen eines Labradors?
- 4 Wie kann ich einen Labrador Retriever erkennen?
- 5 Wann erreichen Labrador Retriever die Geschlechtsreife?
- 6 Was sind Symptome einer Labrador-Myopathie?
- 7 Ist der Labrador ein idealer Familienhund?
- 8 Wie schwer ist ein Labrador Retriever?
- 9 Wie beliebt sind Labradore in Deutschland?
Warum wurde der Labrador Retriever gezüchtet?
Der Labrador Retriever wurde ursprünglich für die Jagd gezüchtet und erfreut sich auch als Therapiehund, Blindenführhund und Rettungshund großer Beliebtheit. Dies ist auf seine Folgsamkeit und hohe Intelligenz zurückzuführen.
Welche Farben gibt es für den Labrador?
Es gibt zusätzlich den silberfarbenen (grauen) Labrador. Er ist nicht anerkannt und unter VDH Züchtern umstritten. Das wasserabweisende Fell des Labbis ist kurz und dicht und hat eine wetterbeständige Unterwolle. Die Labrador Farben beeinflussen das Wesen nicht.
Wie lange dauert die Lebensspanne für einen Labrador?
So liegt die mögliche Lebensspanne bei etwa 12-14 Jahren. Mehr als ein Jahrzehnt und dennoch viel zu kurz für die meisten Hundebesitzer. Darum sollten Sie möglichst das Beste aus der gemeinsamen Zeit machen und dem Labrador eine schönes und angenehmes Leben auf Erden schenken.
Kann ich einen Labrador Welpen bei sich einziehen?
Immer erst den Hundehalter bzw. die Hundehalterin fragen. Sie werden so schnell groß. Wer einen Labrador Welpen bei sich einziehen lässt, sollte diese Zeit genießen. Ja, es ist auch eine anstrengende Zeit. Die Kleinen sind nicht stubenrein.
Wie liest man das Wesen eines Labradors?
Wenn man bei der Rassebeschreibung über das Wesen des Labradors liest, dann liest man Folgendes: „Das Wesen eines Labradors sollte wesensstark und gutmütig sein. Er sollte sich in Gegenwart von Menschen wohl fühlen und keine Angst, Unsicherheit oder Aggression gegenüber Menschen und anderen Tieren zeigen.
Wie ist der Labrador auffällig?
Eines der auffälligsten Merkmale des Labradors ist sein kräftiger Körperbau. Das ganze Tier strotzt nur so vor sichtbaren Muskeln und auch der Kopf ist sehr breit und knochig. Die FCI (der größte Fachverband für Hunderassen der Welt) beschreibt den Labrador so:
Wie kann ich einen Labrador Retriever erkennen?
Für einen Hunde.Laien ist es relativ einfach, einen Labrador Retriever schon an seinem Aussehen zu erkennen: Hunde dieser Rasse sind mittelgroß, kräftig. Ihre Fellfarbe ist einfarbig Gold (von fast weiß bis zu einem hellen rot, auch als gelb bezeichnet), schokoladenbraun (leber) oder Schwarz (siehe auch Bild).
Warum sollte ein Labrador als Rassehund bezeichnet werden?
Damit nicht irgendwann jeder Hund, der einem Labrador auch nur im Entferntesten ähnelt, als Rassehund bezeichnet werden kann, gibt es strenge Kriterien. So hat ein reinrassiger Labrador normalerweise eine Widerristhöhe (der höchste Punkt im Nacken) von 56 bis 57 Zentimetern beim Rüden und 54 bis 56 Zentimeter bei der Hündin.
Wann erreichen Labrador Retriever die Geschlechtsreife?
Die Geschlechtsreife erreichen sie aber schon im 6. bis 10. Lebensmonat. Der Labrador Retriever ist äußerst wissbegierig und lernt in rasantem Tempo, reagiert aber ebenso schnell auf Inkonsequenz. Es kostet häufig einiges an Arbeit, ihm abzugewöhnen, jeden fremden Menschen und jeden fremden Hund freudig zu begrüßen.
Wie eignet sich ein Labrador Retriever für aktive Familien?
Ein Labrador Retriever eignet sich also besonders für aktive Familien, die ihn gerne überall hin mitnehmen und viel Sport machen. Er ist sehr menschenbezogen und fühlt sich in einer Familie mit viel Sozialkontakt am wohlsten. Wie halte ich einen Labrador Retriever?
Was sind Symptome einer Labrador-Myopathie?
Symptome einer Labrador-Myopathie sind u.a. Schnelle Ermüdung bei Belastung, Megaösophagus, Muskel-Atrophie und der Verlust des Patellarsehnenreflexes.
Welche Eigenschaften besitzt ein Labrador?
Der Labrador besitzt dagegen einen sehr hohen „will to please“: den Willen, seinem Besitzer zu gefallen. Mit einem Labrador kann man nicht nur ganz hervorragend spielen und apportieren üben, sondern er liebt ebenfalls lange Spaziergänge sowie ein ausgiebiges Bad in einem Teich oder Ähnlichem.
Ist der Labrador ein idealer Familienhund?
So ist der Labrador zwar aufgrund seiner ruhigen Art ein idealer Familienhund aber er möchte körperlich und geistig beschäftigt (Siehe Labrador Wesen und Labrador beschäftigen) werden. Das wiederum erfordert viel Zeit, die nicht jeder Besitzer aufbringen kann oder möchte.
Ist ein Labrador aus dem Tierheim verschenkt?
Ein Labrador aus dem Tierheim ist nicht zu verschenken, da das Tierheim seine Unkosten decken muss. Wer sich für die Anschaffung eines Labradors entschieden hat, der stößt manchmal auf Anzeigen, in denen die Hunde verschenkt werden.
Wie schwer ist ein Labrador Retriever?
Ein Labrador Retriever wird in der Regel 25 bis 36 kg schwer. Ein Labrador Rüde wiegt 28 bis 36 kg. Eine Labrador Hündin ist etwas leichter und wiegt zwischen 25 und 32 kg. Das Endgewicht ist nach ca. 14 bis 18 Monaten erreicht.
Wann findet die Körperbeherrschung von labradoren statt?
Gleichzeitig findet zwischen dem zweiten und achten Monat von Welpen ein Großteil des Skelettwachstums statt. Hat der Labrador diese Körperbeherrschung, dann kann man den Kleinen auch ab und an mal ein, zwei Stufen gehen lassen, schließlich soll der Hund später ja auch keine Angst vor Treppen haben.
Wie beliebt sind Labradore in Deutschland?
Labradore sind in Deutschland sehr beliebt. In der Liste des Verbandes für das deutsche Hundewesen lag der Labrador mit 2614 Welpen im Jahr 2017 auf Platz Vier der beliebtesten Hunderassen in Deutschland. Mehr registrierte Welpen gab es nur beim Deutschen Schäferhund (9766), beim Dackel (5795) und beim Deutschen Drahthaar (3124).
Wie lange dauert der Labrador Retriever?
Der Labrador Retriever gehört zu den mittelgroßen bis großen Hunderassen. Diese wachsen nicht ganz so schnell aus. Bis aus dem Welpe ein ausgewachsener und erwachsener Labrador wird, dauert es fast zwei Jahre. Mit einem Jahr ist er zwar schon so groß bzw. hoch, wie er den Rest seines Lebens wohl sein wird, er wird aber dann noch etwas breiter.