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Warum wird in Zahnpasta natriumfluorid verwendet?

Warum wird in Zahnpasta natriumfluorid verwendet?

„Natriumfluorid ist die bewährteste Form der Fluoridverbindung“, sagt Zahnmediziner Dietmar Oesterreich. Schleifkörper: Sie sorgen dafür, dass Beläge beim Putzen abgerieben werden. Je nach Zahnpasta unterscheiden sich die Putzkörper in Konsistenz und Größe.

Was ist natriumfluorid in Zahnpasta?

Natriumfluorid: Mit Abstand häufigster Fluoridlieferant Natriumfluorid bringt beim Zähneputzen Fluoridionen in den Mund – und nimmt damit die erste Hürde für eine erfolgreiche Kariesprophylaxe. Allerdings nur, wenn die Zahncreme kein Kalzium enthält.

Wie viel natriumfluorid in Zahnpasta?

In Zahncremes wird meist natriumfluorid eingebaut. In Produkten für Erwachsene liegt die Konzentration bei maximal 1450 ppm (parts per million). In Kinder-Zahnpasta darf sie 500 ppm nicht überschreiten.

Welche Zahnpasta ist gut für Zahnschmelz?

Wer zu Zahnschmelz-Abbau neigt, sollte also täglich eine Zahncreme für Zahnschmelz mit Fluorid anwenden. Ergänzend empfiehlt sich nach dem Zähneputzen eine fluoridhaltige Mundspülung.

Wie viel Fluorid sollte Zahnpasta haben?

Empfehlung Fluoridgehalt: Ab dem ersten Milchzahn bis etwa zwei Jahre: reiskorngroße Menge Kinderzahnpasta mit 1.000 ppm Fluorid (Milligramm pro Kilogramm) Zwei bis sechs Jahre: erbsengroße Menge Kinderzahnpasta mit 1.000 ppm Fluorid. Ab etwa dem sechsten Lebensjahr: Erwachsenenzahnpasta mit 1.000 bis 1.500 ppm Fluorid.

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Warum ist Fluorid in der Zahnpasta wichtig?

Deshalb ist Fluorid in der Zahnpasta Fluorid schützt die Zähne vor Karies, weil es die übliche Zerstörungskaskade verhindert: Bakterien der Mundflora verwandeln Nahrungszucker in Säuren. Diese Säuren lösen Mineralien aus dem Zahnschmelz heraus.

Wie wirkt Natriumfluorid auf die Zahngesundheit?

Den schützenden Effekt von Natriumfluorid auf die Zahn- und Mundgesundheit erklärt man sich auf zweierlei Weise. Zum einen wird der Wirkstoff in den Zahnschmelz eingebaut und macht ihn damit widerstandsfähiger. Zum anderen nimmt man an, dass Natriumfluorid auch direkt die Bakterienlast im Mundraum reduziert.

Ist Natriumfluorid positiv auf den Zahnschmelz?

Diese beiden Wirkungen müssen bei der Dosierung bedacht werden. Wichtig sind auch regelmäßige Laborkontrollen und Röntgenaufnahmen. Einer Studie der Universität des Saarlandes konnte nachweisen, dass Natriumfluorid tatsächlich einen positiven Effekt auf den Zahnschmelz haben dürfte.

Welche Zahncremes enthalten Natriumfluorid?

Die meisten Zahncremes enthalten Natriumfluorid – die ganz großen Haushaltsnamen (die verschiedenen Colgate-Produkte, Blend-a-med, Signal, Odol-med3) sind heute Zahnpasten mit Natriumfluorid. Lediglich das Klassiker-Duo Aronal und Elmex enthält Natriumfluorid in der einen (Aronal) und das Aminfluorid Olaflur in der anderen (Elmex) Tube.

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Schutz für starke Zähne Natriumfluorid kann der Entstehung von Karies entgegenwirken.

Ist Natriumfluorid und Fluorid das gleiche?

Die Bundeszahnärztekammer rät ausdrücklich zu fluoridhaltigen Cremes. Stiftung Warentest bewertet grundsätzlich alle Zahncremes ohne Fluorid mit „mangelhaft“. „Natriumfluorid ist die bewährteste Form der Fluoridverbindung“, sagt Zahnmediziner Dietmar Oesterreich.

Natriumfluorid bringt beim Zähneputzen Fluoridionen in den Mund – und nimmt damit die erste Hürde für eine erfolgreiche Kariesprophylaxe. Allerdings nur, wenn die Zahncreme kein Kalzium enthält.

Was ist natriumfluorid?

Natriumfluorid wird als pharmazeutischer Wirkstoff zur Vorbeugung und Behandlung von Knochenschwund (Osteoporose) angewendet. Zudem wird es Zahncremes hinzugefügt, um den Zahnschmelz vor Karies zu schützen und die Zahnentwicklung von Kindern zu fördern.

Was bewirkt Fluorid in Zahnpasta?

Fluoride, die über Zahnpasta oder entsprechendes Gel auf die Zähne gelangen, bilden eine Art Schutzfilm um die Zähne, eine Art Deckschicht aus Kalziumfluorid. Vorteil: Wenn Säure entsteht, wird diese bereits aus dieser Deckschicht neutralisiert, die Mineralien im Zahnschmelz bleiben vor Ort, der Zahnschmelz fest.

Ist Fluorid Rattengift?

Fluorid kann beispielsweise in Zusammenhang mit Arthritis, Diabetes, Schilddrüsenerkrankungen und Nierenleiden gebracht werden. Bei einer hohen Dosis kann Fluorid auch Zahn- und Knochenleiden auslösen. Aufgrund dieser Eigenschaften wurde Fluorid lange Zeit als Rattengift und in Pestiziden verwendet.

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Ist im deutschen Trinkwasser Fluorid?

Da Fluorid natürlicherweise in der Umwelt vorkommt, ist es auch im Wasser enthalten. Meerwasser enthält z.B. rund 1 mg Fluorid pro Liter. In Deutschland sind die Fluoridgehalte des Trinkwassers im allgemeinen niedrig (mehr als 90\% des Trinkwassers enthalten weniger als 0,3 mg Fluorid pro Liter).

Ist Fluorid wirklich giftig?

Tatsächlich ist Fluorid in großen Mengen schädlich und kann in überhöhter Dosis giftig werden und kann zu Übelkeit, Erbrechen oder Fluorose führen. Experten geben jedoch Entwarnung und sagen, dass eine Fluorid-Vergiftung sich frühestens ab einer Menge von 350 mg bemerkbar machen würde.

Wie gefährlich ist Fluorid wirklich?

Wie wirkt Fluorid auf den Körper?

Das Spurenelement Fluorid ist im Körper v.a. in Knochen und Zähnen enthalten und sorgt neben anderen Mineralstoffen für die Festigkeit dieser Strukturen. Fluorid stärkt den Zahnschmelz und wirkt somit vorbeugend gegenüber der Entstehung von Karies.

Was bringt Natriumfluorid in den Mund?

Natriumfluorid bringt beim Zähneputzen Fluoridionen in den Mund – und nimmt damit die erste Hürde für eine erfolgreiche Kariesprophylaxe. Allerdings nur, wenn die Zahncreme kein Kalzium enthält. Mit Kalzium bildet Fluorid nämlich noch in der Tube das schwer lösliche Kalziumfluorid – und ist damit für die Zahnpflege quasi verloren.