Warum werden Geparden getötet?
Von Farmern werden Geparden oft als Bedrohung für ihre Tierherden angesehen und deshalb mit Hilfe von Fallen getötet. Von Einheimischen werden sie für Buschfleisch gejagt. Geparden sind im Anhang I des Washingtoner Artenschutzabkommens, kurz CITES (Convention on International Trade in Endangered Species of Fauna and Flora) gelistet,
Was sind die bevorzugten Nahrungsmittel für Geparden?
Zur bevorzugten Nahrung gehören Thomson-Gazellen, Antilopen oder Warzenschweine. Ihre Beute töten Geparden nicht, indem sie sie totbeißen. Dafür ist ihr Gebiss zu klein. Sie ersticken sie durch Zudrücken der Kehle. Heute bewohnen Geparden nur noch einen Bruchteil ihres ursprünglichen Lebensraums und gelten als gefährdet.
Wie schnell kann ein Gepard schnell werden?
Geparden können bis zu 112 km/h schnell werden. Sie sind allerdings Sprinter, die schnell erschöpfen. Nach einer Verfolgungsjagd über 3 Minuten braucht der Gepard eine Erholungszeit von mindestens einer Viertelstunde.
Warum sind Geparden besonders anfällig für Krankheiten?
Aufgrund von Inzucht und genetischer Verarmung haben Geparden ein sehr schwaches Immunsystem. Aus diesem Grund sind sie besonders anfällig für Krankheiten. Auch ihre Fortpflanzungsrate ist sehr niedrig. Die heute bekannte Population umfasst nur noch rund 6.600 erwachsene Tiere.
Was sind die Feinden von Geparden?
Zu ihren natürlichen Feinden zählen Löwen und Hyänen, die vor allem für Jungtiere eine Bedrohung darstellen. Von Farmern werden Geparden oft als Bedrohung für ihre Tierherden angesehen und deshalb mit Hilfe von Fallen getötet. Von Einheimischen werden sie für Buschfleisch gejagt.
Wie groß ist die Erfolgsrate von Gepard?
Mit dieser Jagdmethode hat der Gepard eine Erfolgsrate von 70 \% und ist damit das erfolgreichste einzeln jagende Raubtier. Löwen, Leoparden und Hyänen machen ihm allerdings seine Beute streitig, und er muss sie schnell verzehren, was allerdings erst nach etwa 20 bis 30 Minuten möglich ist.