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Warum waren die Spanier den Azteken überlegen?
Begünstigt wurde der Sieg der Spanier durch erbitterte Streitigkeiten unter den Azteken selbst und mit unterworfenen indianischen Völkern, die den Eroberern Hilfstruppen stellten. Dazu kamen die überlegenen Waffen und Pferde der Spanier sowie eingeschleppte Krankheiten, die die indianischen Völker dezimierten.
Warum gingen die Azteken unter?
Die hohen Verluste auf Seiten der Azteken waren zum einen durch die überlegenen Waffen der Spanier begründet, zum anderen kämpften aber auch Hunderttausende Indianer anderer Stämme auf ihrer Seite. Die Spanier gingen während des gesamten Feldzuges äußerst brutal und grausam, auch gegen die Zivilbevölkerung, vor.
Wie würde der König Moctezuma von den Europäern behandelt?
Moctezuma versuchte mit allen Mitteln, die Spanier von ihrem Vorhaben abzubringen, ihn aufzusuchen: Er versprach ihnen die reichsten Geschenke, die sein Reich bieten konnte, wenn sie nur wieder abzögen. Letztendlich trafen die Fremden dann aber doch am 8. November 1519 in Tenochtitlán ein.
Wie wird Azteken geschrieben?
Die sogenannten Azteken (von Nahuatl aztecatl, deutsch etwa „jemand, der aus Aztlán kommt“; Eigenbezeichnung jedoch: Mexica) waren Angehörige einer mesoamerikanischen Zivilisation, die eine Hochkultur schuf und zwischen dem 14. und dem frühen 16. Jahrhundert existierte.
Warum waren die Spanier von Tenochtitlán so begeistert?
Entscheidend für den Erfolg der Spanier waren dabei ihre überlegene Waffentechnik, die Anfälligkeit der indigenen Bevölkerung für die von den Eroberern eingeschleppten Krankheiten, Pocken, Masern, Grippe und vor allem Infektionen durch Salmonellen, die dort vorher unbekannt waren, und die Ausnutzung innen- und …
Warum starben die Azteken aus?
Es war im Jahre 1545, als große Teile des aztekischen Volkes an hohem Fieber erkrankten. Dazu bekamen die Menschen starke Kopfschmerzen, begannen aus Augen, Mund und Nase zu bluten, bevor sie innerhalb weniger Tage schließlich starben.
Wer hat das Aztekenreich erobert?
Die spanische Eroberung Mexikos unter Hernán Cortés in den Jahren von 1519 bis 1521 führte zum Untergang des Reiches der Azteken und begründete die Herrschaft der Spanier über Mesoamerika.
Wie lebten die Azteken?
Die Azteken lebten dort, wo heute Mexiko liegt. Ihre Sprache heißt Nahuatl. In vielen Dingen ähneln die Azteken und ihre Kultur, ihre Religion und ihre Bauten den anderen mesoamerikanischen Völkern, die ihre Blüte vorher hatten: den Olmeken, den Maya, den Zapoteken oder dem Volk, das in Teotihuacán lebte.
Was kannten die Azteken nicht?
In der kurzen Blütezeit ihres Reiches – etwa von 1450 bis 1520 – vollbrachten sie erstaunliche Leistungen, vor allem in der Baukunst. Dennoch war der technische Entwicklungsstand der Azteken eher niedrig. Sie kannten beispielsweise weder das Rad noch die Töpferscheibe.
Wie wurde Tenochtitlan erobert?
Vor 500 Jahren machte sich Hernan Cortez auf, das Reich der Azteken zu erobern. Gemeinsam mit einheimischen Verbündeten marschierte der spanische Eroberer am 8. November 1519 in die Hauptstadt Tenochtitlan ein – zwei Jahre später lag die Stadt in Trümmern. Auf ihren Ruinen erbauten die Konquistadoren Mexiko-Stadt.