Warum wachen wir in der Nacht auf?
Die Wolfsstunde: Die Hormone hindern uns am Schlafen Sie wachen immer wieder nachts auf – und zwar zwischen 3 und 4 Uhr. Schuld sind hier unsere Hormone, genauer gesagt das Zusammenspiel aus Melatonin, dem „Schlafhormon“, dem „Wohlfühlhormon“ Serotonin und dem „Anti-Stress-Hormon“ Cortisol.
Was hat das zu bedeuten wenn man immer um 3 Uhr in der Nacht aufwacht?
Wachst du auch häufig zwischen 3 und 4 Uhr nachts auf? Das ist kein Zufall, dahinter verbirgt sich ein medizinisches Phänomen. Das Aufwachen in dieser Zeit hängt mit unserem Hormonspiegel zusammen, genauer gesagt mit dem Zusammenspiel aus Melatonin, Serotonin und Cortisol.
Wer leidet unter nächtlicher Ruhestörung?
Wer im Urlaub unter nächtlicher Ruhestörung leidet oder zeitweise zu Hause, weil die Nachbarn eine Party feiern, muss sich keine Sorgen um Langzeitfolgen machen. Anders ist das bei dauerhafter nächtlicher Ruhestörung. Sie kann zu chronischer Müdigkeit, erhöhter Reizbarkeit und einer verminderten Leistungsfähigkeit führen.
Ist die nächtliche Beschallung mit Fluglärm negativ ausgewirkt?
Die nächtliche Beschallung mit Fluglärm hat sich nicht auf jeden Studienteilnehmer negativ ausgewirkt. Bei einem Teil der Probanden zeigten sich jedoch deutliche Anzeichen von Stress. So konnten etwa im Urin dieser Personen erhöhte Werte des Stresshormons Cortisol nachgewiesen werden.
Ist es möglich mit nächtlichem Lärm zu schlafen?
Bei nächtlichem Flug- oder Straßenlärm zu schlafen, ist zwar möglich, auf Dauer besteht allerdings die Gefahr, dass die Gesundheit darunter leidet. Betroffene sollten also langfristig Wege suchen, wie sie dem Lärm entkommen. Schallschutzfenster sind ein erster Schritt, um den Pegel zu reduzieren.
Was ist nächtlicher Lärm von Person zu Person?
Erstaunlich ist, dass nächtlicher Lärm von Person zu Person vollkommen unterschiedlich wahrgenommen wird. So schaffen es einige, in lauter Umgebung weitgehend ungestört zu schlafen, während andere schon durch die leisesten Störgeräusche aus dem Schlaf gerissen werden. Auch kommt es ganz darauf an, was für eine Art von Lärm verarbeitet werden muss.