Inhaltsverzeichnis
- 1 Warum verlagert sich der ITC im Juli und Januar?
- 2 Warum wandert die ITC über Landmassen weiter Polwärts als über Ozeane?
- 3 Wohin wandert die ITC?
- 4 Wo ist die Innertropische Konvergenzzone?
- 5 Was versteht man unter Innertropische Konvergenzzone?
- 6 Was passiert in der Innertropischen Konvergenzzone?
- 7 Was geschieht mit der ITC im Jahresverlauf?
- 8 Wie verschiebt sich die Innertropische Konvergenzzone?
Warum verlagert sich der ITC im Juli und Januar?
Die unterschiedliche Erwärmung von Land- und Meeresflächen beeinflusst das Ausmaß der Verlagerung der ITC im Jahresverlauf stark. Die ungleiche Verteilung der Landflächen auf der Erde bewirkt, dass die mittlere Lage der ITC sich bei ungefähr 5° nördlicher Breite befindet.
Warum wandert die ITC über Landmassen weiter Polwärts als über Ozeane?
Da sich im Sommer die Kontinente stärker als die Ozeane erwärmen, wandert die ITC über den Kontinenten deutlich weiter polwärts als über den Ozeanen, wo sich die ITC oft in zwei Äste aufspaltet, zwischen denen die äquatoriale Westwindzone liegt.
Wohin wandert die ITC?
Die ITC wandert mit dem Zenitstand der Sonne Zu Zeiten des Sommeranfangs liegt sie weiter im Norden, zum Winteranfang ist sie weiter südlich zu beobachten. Die angesaugten Luftmassen aus Norden und Süden sorgen in Verbindung mit der Erdrotation für Passatwinde, die entweder aus Nordosten oder aus Südosten kommen.
Was passiert an der ITC?
In der ITC fließen Luftströmungen in Bodennähe zusammen (konvergieren), werden so zum Aufsteigen gezwungen und führen zu Wolkenbildung und Niederschlägen. Die ITC ist eine Tiefdruckrinne in Äquatornähe im Bereich der von Norden und Süden aufeinander treffenden Passatwinde.
Wohin verschiebt sich die ITC im Sommer?
Die Verlagerung der ITC Im Verlauf der Jahreszeiten verlagert sich die ITC entsprechend dem Zenitalstand der Sonne vom Äquator (im Frühling) nach Norden (im Sommer) und wieder über den Äquator (im Herbst) nach Süden (im Winter). Damit verlagert sich natürlich auch die Passatzirkulation.
Wo ist die Innertropische Konvergenzzone?
Die Innertropische- oder Intertropische Konvergenzzone (ITC für Inter Tropic Convergence oder ITCZ für Inter-Tropical Convergence Zone), auch Doldrums oder Kalmenzone genannt, ist eine wenige hundert Kilometer breite Tiefdruckrinne in Äquatornähe im Bereich der von Norden und Süden aufeinander treffenden Passatwinde.
Was versteht man unter Innertropische Konvergenzzone?
Was passiert in der Innertropischen Konvergenzzone?
Unter der Innertropischen Konvergenzzone (ITC, Inter Tropic Convergence) versteht man eine Tiefdruckzone, die sich in den Tropen rund um die Erdkugel erstreckt. Hier treffen die Passatwinde aus Nordosten und Südosten zusammen (Konvergenz = Zusammenströmen) und die feuchtheiße Luft steigt auf.
Wie weit verschiebt sich die ITC?
Die Verlagerung der ITC Die Verschiebung beträgt, gemessen in Breitengraden, nur einige Grad. Eine Ausnahme bildet aber der Indische Subkontinent, wo die Verlagerung der ITC bis zu 30° nördlicher Breite betragen kann, was für die Erklärung des indischen Monsuns eine wichtige Rolle spielt.
Was bedeutet ITC in Erdkunde?
Was geschieht mit der ITC im Jahresverlauf?
Im Verlauf der Jahreszeiten verlagert sich die ITC entsprechend dem Zenitalstand der Sonne vom Äquator (im Frühling) nach Norden (im Sommer) und wieder über den Äquator (im Herbst) nach Süden (im Winter). Damit verlagert sich natürlich auch die Passatzirkulation.
Wie verschiebt sich die Innertropische Konvergenzzone?
Im Laufe des Jahres wandert die Innertropische Konvergenzzone mit der Verlagerung des Sonnenhöchststandes, im Nordsommer nach Norden und im Sommer der Südhalbkugel in Richtung Süden. Damit verlagert sich die ITC im Sommer deutlich weiter nach Norden und liegt im Jahresmittel auf etwa 5 Grad nördlicher Breite.