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Warum trocknen Seen in Texas aus?
Seit sieben Jahren herrscht Dürre in Texas. Das Seewasser verdunstet, weil es zu heiß ist, und es fällt nicht genug Regen, um den See wieder aufzufüllen.
Warum Dürre in USA?
Die Megadürre im Westen der USA geht bereits ins 22. Jahr – die Ursachen sind teils natürlicher Art, teils menschengemacht. Die anhaltende Trockenheit wird dadurch begünstigt, dass der tropische Pazifik kühler ist als sonst. Forscher diskutieren auch über einen Einfluss der Erderwärmung.
Wie kam es zum Dust Bowl?
In den Jahren 1939-1940 erlebte Louisiana eine 115 tägige Hitzewelle mit hohen Temperaturen. Die Niederschläge kamen wieder vermehrt und bis 1941 waren die Niederschlagsmengen beinahe zu Normwerten zurückgekehrt. Regenfälle trugen dazu bei die «Dust Bowl» und die «Great Depression» zu beenden.
Was ist was Dürre?
Eine Dürreperiode ist ein Zeitraum von mindestens vier Tagen, an denen die Temperatur über dem langjährigen mittleren Höchstwert liegt und die Luftfeuchtigkeit am Mittag nur noch bis zu 40 \% beträgt. Mit Dürre verbinden wir völlig ausgetrocknete Landschaften und verdorrte Vegetation.
Was passiert wenn ein See austrocknet?
Klimaerwärmung, Übernutzung und Dürren lassen einige der größten Seen der Erde austrocknen – mit verheerenden Folgen für Menschen, Tiere und Pflanzen. Wasser wird zu Wüste: das salzverkrustete Bett des Poopó-Sees in Bolivien. Boote sind trockengefallen, Fische und Wasservögel verschwunden. Auch die Fischer ziehen fort.
Welche Seen sind ausgetrocknet?
Weltweit verschwinden Seen von der Landkarte Der Urmiasee im Iran – einst ein gewaltiger Salzwassersee – ist in den vergangenen 30 Jahren um etwa 80 Prozent geschrumpft. Auch der afrikanische Tschadsee trocknet seit den 60ern aus, von ihm ist nur noch ein schmaler Streifen übrig.
Hat die Landwirtschaft der USA trotz Klimawandel eine Zukunft?
Bis 2050 prognostizieren die Wissenschaftler, dass sich durch die Klimawandel-Folgen – wie heißere Temperaturen und Änderungen der Niederschläge – die landwirtschaftliche Produktivität des Mittleren Westens der USA auf das in den 1980er-Jahren zuletzt erreichte Niveau reduzieren werde.
Wo liegt die Dust Bowl?
Dust Bowl (deutsch Staubschüssel) wurden in der Zeit der Weltwirtschaftskrise (Great Depression) in den USA und Kanada Teile der Großen Ebenen (Great Plains) genannt, die in den 1930er Jahren – besonders in den Jahren 1935 bis 1938 – von verheerenden Dürren und Staubstürmen betroffen waren.
Wo treten die meisten Dürren auf?
In Ostafrika herrscht die schlimmste Dürre seit 60 Jahren. Über sieben Monate ist kaum ein Regentropfen gefallen – mit katastrophalen Folgen: Die Ernte vertrocknet, Wasser ist knapp, Millionen von Menschen leiden Hunger und Durst. Hunderttausende Somalier fliehen über die Grenze nach Kenia und Äthiopien.
Welche Arten von Dürre gibt es?
Dürren werden häufig in drei Arten unterteilt: Meteorologische Dürren: Darunter versteht man eine Periode von Monaten oder Jahren mit unterdurchschnittlichen Niederschlägen….2
- -4,0 und weniger: extreme Dürre.
- -3,0 bis -3,99: starke Dürre.
- -2,0 bis -2,99: mäßige Dürre.
- -0,5 bis -0,99: beginnende Dürre.
- 0,49 bis -0,49: normal.
Kann ein See austrocknen?
Die seit etwa 1960 zunehmende Austrocknung des Sees stellt weltweit eine der größten vom Menschen verursachten Umweltkatastrophen dar. Mit ursprünglich rund 68.000 Quadratkilometern Ausdehnung (beinahe die Fläche Bayerns) war der Aralsee bis Anfang der 1960er-Jahre der viertgrößte Binnensee der Erde.