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Warum stößt das Leben in der Antarktis an seine Grenzen?
Sowohl in der Arktis als auch in der Antarktis stößt das Leben an seine äußersten Grenzen. Das Dasein der Tierwelt beider Pole ist geprägt von der unerbittlichen Umklammerung des Eises im Winter und einer kurzen Periode des Überflusses in den Frühjahrs- und Sommermonaten.
Welche Pflanzen gibt es in den Polargebieten?
Pflanzen gibt es nur sehr selten in den Polargebieten. Das Fell eines Tieres sollte am besten an die Umgebung angepasst sein, damit sich das Tier tarnen kann. Spitze Backenzähne wären ungeeignet, um Beeren zu fressen. Der Braunbär lebt in Waldregionen und ist mit seinem braunen Fell perfekt im Wald getarnt und damit an seinen Lebensraum angepasst.
Wie viele Polarbären gab es im Jahr 1966?
1966 gab es nur noch rund 10.000 Polarbären. Die fünf Eisbärstaaten Kanada, USA, Norwegen, Dänemark und die damalige UdSSR unterzeichneten deshalb 1967 ein Artenschutzabkommen. Mittlerweile ist die Population laut WWF wieder auf 22.000 bis 31.000 Exemplare angewachsen (Stand: 2019).
Warum ist Polarmeer reich an Sauerstoff?
Das liegt daran, dass das kalte Polarmeer reich an Sauerstoff ist. Die warmen Strömungen, die aus den gemäßigten Zonen zum Südpol hinfließen, sind sehr mineralstoffhaltig. Und dieser Cocktail aus Sauerstoff und Mineralien bildet die Nahrung für mikroskopisch kleine Pflanzen und Tiere, die man Plankton nennt.
Warum trifft man in der Antarktis an?
Die meisten Pflanzen und Tiere trifft man nicht an Land, sondern im eisigen Meer der Antarktis an. Das liegt daran, dass das kalte Polarmeer reich an Sauerstoff ist. Die warmen Strömungen, die aus den gemäßigten Zonen zum Südpol hinfließen, sind sehr mineralstoffhaltig.
Wie ernähren sich die Fische der Polargebiete?
So ernähren sich viele Fischarten davon. Die Fische werden dann am Ende der Nahrungskette von den großen Meeressäugern – wie Robben, Walen und Delfinen – verspeist. Die Fische der Polargebiete müssen Temperaturen bis -1,9 Grad Celsius überstehen.
Wie lange fliegt eine Küstenseeschwalbe in der Antarktis?
Im Winter ziehen sie in andere Gebiete und legen dabei riesige Entfernungen zurück. Am beeindruckendsten ist wohl der Streckenrekord eines verhältnismäßig kleinen Vogels: Die in der Arktis brütende Küstenseeschwalbe fliegt ca. 18.000 Kilometer, um in ihr Winterquartier in der Antarktis zu gelangen.