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Warum stellen Pferde ihr Fell auf?

Warum stellen Pferde ihr Fell auf?

Wie bei der Gänsehaut des Menschen richten auch beim Pferd die Haarbalgmuskeln die Haare auf oder legen sie an und sorgen so je nach Temperatur für mehr oder weniger Isolation und die Möglichkeit, über den Luftstrom an der Haut Wärme abzugeben. Mit einer Decke wird diese Muskeltätigkeit unterbunden.

Was braucht ein Pferd im Fellwechsel?

Da der Fellwechsel viel Energie frisst, mangelt es dem Pferd in dieser Zeit an einigen Spurenelementen. Zusatzfutter mit Eiweißen, Vitaminen, Fettsäuren, Kupfer, Mangan, Selen, Folsäure und Biotin sind deshalb sehr empfehlenswert. Besonders wichtig ist aber die zusätzliche Fütterung von Zink.

Wann beginnen Pferde mit dem Fellwechsel?

Der Wechsel vom Sommer- aufs Winterfell findet etwa von September bis November statt. Je nach Witterung, Haltungsbedingungen, Rasse und Alter des Pferdes dauert der Fellwechsel beim Pferd unterschiedlich lange. So kann es von wenigen Wochen bis zu einigen Monaten dauern, bis der Fellwechsel komplett abgeschlossen ist.

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Was hilft gegen stumpfes Fell bei Pferden?

Besonders Leinöl und Schwarzkümmelöl enthalten mehrfach ungesättigte Fettsäuren und haben eine positive Wirkung auf das Immunsystem sowie den Stoffwechsel. Auch die Spurenelemente Zink, Kupfer und Selen werden für den Fellwechsel benötigt.

Wann ist ein Pferd im Fellwechsel?

Welche Kräuter Fellwechsel Pferd?

Kräuter unterstützen den Fellwechsel

  • Brennnessel.
  • Bockshornkleesamen.
  • Löwenzahn.
  • Mariendistelkraut.
  • Klebkraut.
  • Weißdorn.
  • Schachtelhalmkraut.

Wie entfernt man Haarlinge beim Pferd?

Eine regelmäßige Fellpflege entfernt Schuppen und minimiert so die Nahrungsgrundlage für die Haarlinge beim Pferd. Wunde Stellen sollten gepflegt werden, so dass sie sich nicht entzünden. Das Putzzeug ist regelmäßig zu reinigen und zu desinfizieren, damit es nicht zu einer Neuinfektion kommt.

Wie reagieren Pferde mit dem Juckreiz?

Aufgrund des Juckreizes beginnen sich viele Pferde zu scheuern und sind unruhig. Teilweise werden Mähne und Schweif blutig gerieben, die wunden Stellen können sich leicht entzünden. Auf den ersten Blick kann ein betroffenes Pferd wie ein Sommerekzemer aussehen.

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Wann tritt ein starker Haarlingsbefall auf?

Ein starker Haarlingsbefall tritt daher häufig in den Wintermonaten auf, da jetzt das Fell, bedingt durch die dicke Unterwolle und ein vermehrtes Schwitzen, einen guten Lebensraum darstellt. Haarlinge suchen im dichten Tierfell einen warmen Unterschlupf und Nahrung zum Überleben.

Was verursacht das betroffene Pferd?

Auffällig wird das betroffene Pferd durch verstärkte Unruhe und vermehrtes Scheuern. Es sind weniger die Kauwerkzeuge und der Speichel der Parasiten, sondern vielmehr das unentwegte „Krabbeln“ auf der gesamten Haut, das die Pferde unruhig werden lässt.